Auktionskatalog

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Katalog-Nr. 01 Limit: 1200 € | Schätzpreis: 2500 - 3000 €
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Helmut Aßheuer | Collier | 1940er - 50er Jahre
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Offen handgearbeiteter, kugelförmiger, mit kleinen, zargengefassten Türkisen besetzter
Silberkorpus (geprüft), oberseitig bewegliche, längliche, durchbrochene Öse, hierzu handgefertigte
Gliederkette mit Hakenverschluss, Kettenlänge ca. 52 cm, Länge des Anhängers
ca. 3,3 cm, mit Öse ca. 5 cm, geringe Alters- und Tragespuren, leichte Patina
Provenienz: Der Vorbesitzer hat das Schmuckstück von der Tochter des Künstlers erworben.
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Helmut Aßheuer (1897 Halle - 1980 ebenda)
Nach Goldschmiedelehre und Arbeit als Juweliergehilfe Ausbildung an der Werkstatt für Metallverarbeitung
der Handwerker- u. Kunstgewerbeschule in Halle, der Vorgängereinrichtung
der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. Ebenda war er mit Unterbrechungen bis 1963
Werkstattleiter. Hierbei enge Zusammenarbeit mit der vom Bauhaus kommenden Lili Schultz
(1895 - 1970). Das Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat in den neunziger
Jahren eine Schmuckdose des Goldschmieds erworben.

ALPHABETHISCH GEORDNET NACH KÜNSTLERNAME

Katalog-Nr. 01 Limit: 1200 € | Schätzpreis: 2500 - 3000 €

Helmut Aßheuer | Collier | 1940er - 50er Jahre

Offen handgearbeiteter, kugelförmiger, mit kleinen, zargengefassten Türkisen besetzter Silberkorpus (geprüft), oberseitig bewegliche, längliche, durchbrochene Öse, hierzu handgefertigte Gliederkette mit Hakenverschluss, Kettenlänge ca. 52 cm, Länge des Anhängers ca. 3,3 cm, mit Öse ca. 5 cm, geringe Alters- und Tragespuren, leichte Patina Provenienz: Der Vorbesitzer hat das Schmuckstück von der Tochter des Künstlers erworben.

Helmut Aßheuer (1897 Halle - 1980 ebenda) Nach Goldschmiedelehre und Arbeit als Juweliergehilfe Ausbildung an der Werkstatt für Metallverarbeitung der Handwerker- u. Kunstgewerbeschule in Halle, der Vorgängereinrichtung der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. Ebenda war er mit Unterbrechungen bis 1963 Werkstattleiter. Hierbei enge Zusammenarbeit mit der vom Bauhaus kommenden Lili Schultz (1895 - 1970). Das Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat in den neunziger Jahren eine Schmuckdose des Goldschmieds erworben.

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Burghard Aust | Radierung | o.T. (männlicher Kopf) | 1991
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Radierung auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und
datiert (19)”91”, links bezeichnet “E.A.”, geringe Alters-, Griff- und Lagerspuren,
Bildmaße ca. 31 x 23,5 cm, Blattmaße ca. 65 x 50 cm
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Burghard Aust (1961 Halle, lebt in Halle)
Der Maler und Grafiker hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle und anschließend
in Braunschweig studiert. Viele Jahre war er Mitarbeiter an der Burg Giebichenstein und
Kunstpädagoge am Burggymnasium in Halle. Seitdem freiberuflich in Halle tätig

Katalog-Nr. 02 Limit: 75 € | Schätzpreis: 150 - 200 €

Burghard Aust | Radierung | o.T. (männlicher Kopf) | 1991

Radierung auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert (19)”91”, links bezeichnet “E.A.”, geringe Alters-, Griff- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 31 x 23,5 cm, Blattmaße ca. 65 x 50 cm

Burghard Aust (1961 Halle, lebt in Halle) Der Maler und Grafiker hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle und anschließend in Braunschweig studiert. Viele Jahre war er Mitarbeiter an der Burg Giebichenstein und Kunstpädagoge am Burggymnasium in Halle. Seitdem freiberuflich in Halle tätig

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Claudia Berg | Radierung | Schloss Molsdorf | 2020
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Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert
und datiert “2020”, mittig betitelt, sowie links bezeichnet “E.A.”, Bildmaße 24,7 x 36,5 cm,
Blattmaße ca. 30 x 40 cm
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Claudia Berg (1976 Halle, lebt in Halle)
Die Grafikerin hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Frank Ruddigkeit
und Thomas Rug studiert. Zwischenzeitlich Studienaufenthalte in Valencia, Tianjin und
Amsterdam. Seit 2013 hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule in Darmstadt inne.
Die Künstlerin ist freischaffend in Halle tätig. Von den zahlreichen Preisen und Stipendien
seien der Imke-Folkerts-Kunstpreis Ostfriesland 2011 und der 1. Platz des Buchkünstlerischen
Wettbewerbes des Lessing-Museums Kamenz 2014 beispielhaft erwähnt.

Katalog-Nr. 03 Limit: 300 € | Schätzpreis: 600 €

Claudia Berg | Radierung | Schloss Molsdorf | 2020

Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert “2020”, mittig betitelt, sowie links bezeichnet “E.A.”, Bildmaße 24,7 x 36,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 40 cm

Claudia Berg (1976 Halle, lebt in Halle) Die Grafikerin hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Frank Ruddigkeit und Thomas Rug studiert. Zwischenzeitlich Studienaufenthalte in Valencia, Tianjin und Amsterdam. Seit 2013 hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule in Darmstadt inne. Die Künstlerin ist freischaffend in Halle tätig. Von den zahlreichen Preisen und Stipendien seien der Imke-Folkerts-Kunstpreis Ostfriesland 2011 und der 1. Platz des Buchkünstlerischen Wettbewerbes des Lessing-Museums Kamenz 2014 beispielhaft erwähnt.

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Claudia Berg | Radierung | Kanal (Schloss Molsdorf) | 2020
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Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert
und datiert “2020”, mittig betitelt, sowie links bezeichnet “E.A.”, Bildmaße ca. 24,7 x 36,5 cm,
Blattmaße ca. 30 x 40 cm

Katalog-Nr. 04 Limit: 300 € | Schätzpreis: 600 €

Claudia Berg | Radierung | Kanal (Schloss Molsdorf) | 2020

Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert “2020”, mittig betitelt, sowie links bezeichnet “E.A.”, Bildmaße ca. 24,7 x 36,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 40 cm

<p>Ralf Bergner | Radierung | Haifisch | 1984
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Radierung auf chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert
und datiert “1984”, links auflagenbezeichnet “6/25” und betitelt, Blatt außerhalb der Darstellung
leicht fleckig, oberseitig Knickspur, unterseitig kleiner Einriss, sonst geringe Altersspuren,
Bildmaße ca. 22,6 x 32,4 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 52,2 cm, älteres Passepartout (ca. 50 x 60 cm)<p>
Ralf Bergner (1950 Breitenbach, lebt in Berlin)
Der Maler, Grafiker und Illustrator hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle
bei Frank Ruddigkeit und Willi Sitte studiert. Es schloss ein Zusatzstudium an der Hochschule
für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Karl-Georg Hirsch an. Seit 1985 freischaffend tätig als
Maler und Grafiker, zunächst in Halle, später in Berlin.

Katalog-Nr. 05 Limit: 75 € | Schätzpreis: 150 - 200 €

Ralf Bergner | Radierung | Haifisch | 1984

Radierung auf chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert “1984”, links auflagenbezeichnet “6/25” und betitelt, Blatt außerhalb der Darstellung leicht fleckig, oberseitig Knickspur, unterseitig kleiner Einriss, sonst geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 22,6 x 32,4 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 52,2 cm, älteres Passepartout (ca. 50 x 60 cm)

Ralf Bergner (1950 Breitenbach, lebt in Berlin) Der Maler, Grafiker und Illustrator hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Frank Ruddigkeit und Willi Sitte studiert. Es schloss ein Zusatzstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Karl-Georg Hirsch an. Seit 1985 freischaffend tätig als Maler und Grafiker, zunächst in Halle, später in Berlin.

<p>Andrey Bobb | Ölgemälde | o.T. | 2005
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Öl auf Leinwand, rückseitig signiert, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße ca. 80 x 60 cm<p>
Andrey Bobb (1975 Alma-Ata in Kasachstan, lebt in Halle)
Der Maler und Grafiker hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei
Prof. Ute Pleuger studiert. Es folgte ein Graduiertenstipendium des Landes Sachsen-Anhalt.
Danach freischaffend in Halle tätig. Seit 2019 ist er im Vorstand des Berufsverbandes Bildender
Künstler Sachsen-Anhalt. Bei der diesjährigen Kunstmesse HAL ART in Halle wurde er zum
Jury-Mitglied berufen.

Katalog-Nr. 06 Limit: 850 € | Schätzpreis: 2000 €

Andrey Bobb | Ölgemälde | o.T. | 2005

Öl auf Leinwand, rückseitig signiert, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße ca. 80 x 60 cm

Andrey Bobb (1975 Alma-Ata in Kasachstan, lebt in Halle) Der Maler und Grafiker hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Prof. Ute Pleuger studiert. Es folgte ein Graduiertenstipendium des Landes Sachsen-Anhalt. Danach freischaffend in Halle tätig. Seit 2019 ist er im Vorstand des Berufsverbandes Bildender Künstler Sachsen-Anhalt. Bei der diesjährigen Kunstmesse HAL ART in Halle wurde er zum Jury-Mitglied berufen.

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Andrey Bobb | Mischtechnik | o.T. (Interieur) | 2009
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Kreide und Kohle auf Papier, rückseitig handsigniert, geringe Alters- und Griffspuren,
Bildmaße ca. 86 x 62,5 cm, Blattmaße ca. 89 x 65,5 cm

Katalog-Nr. 07 Limit: 450 € | Schätzpreis: 800 - 1000 €

Andrey Bobb | Mischtechnik | o.T. (Interieur) | 2009

Kreide und Kohle auf Papier, rückseitig handsigniert, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße ca. 86 x 62,5 cm, Blattmaße ca. 89 x 65,5 cm

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Lutz Bolldorf | Siebdruck | Vietnamesinnen in Bitterfeld | 1989
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Siebdruck auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift
handsigniert und datiert (19)”85”, mittig betitelt sowie links auflagenbezeichnet “I 4/50”,
geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße ca. 31 x 42,5 cm, Blattmaße ca. 40,5 x 50,3 cm, im
älteren Passepartout (ca. 40 x 50 cm)
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Lutz Bolldorf (1953 Halle, lebt in Halle)
Der Maler und Grafiker hat schon während seiner Schulzeit in Leuna einen Malzirkel bei der
Lea Grundig-Schülerin Christa Krug besucht. Seit dem Abschluss des Studiums an der Kunsthochschule
Burg Giebichenstein in Halle, u.a. bei Hannes H. Wagner, ist er freischaffend in
Halle tätig. Er betreibt seit 2006 eine Malschule für Kinder und Erwachsene.

Katalog-Nr. 08 Limit: 120 € | Schätzpreis: 250 - 300 €

Lutz Bolldorf | Siebdruck | Vietnamesinnen in Bitterfeld | 1989

Siebdruck auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert (19)”85”, mittig betitelt sowie links auflagenbezeichnet “I 4/50”, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße ca. 31 x 42,5 cm, Blattmaße ca. 40,5 x 50,3 cm, im älteren Passepartout (ca. 40 x 50 cm)

Lutz Bolldorf (1953 Halle, lebt in Halle) Der Maler und Grafiker hat schon während seiner Schulzeit in Leuna einen Malzirkel bei der Lea Grundig-Schülerin Christa Krug besucht. Seit dem Abschluss des Studiums an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, u.a. bei Hannes H. Wagner, ist er freischaffend in Halle tätig. Er betreibt seit 2006 eine Malschule für Kinder und Erwachsene.

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Kathrin Borst | Collier | ca. 2012
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Figürliches Collier aus geformtem, ziseliertem und lackiertem Kupfer, eingesetzte Glasaugen,
Metallkette mit Hakenverschluss, minimale Altersspuren, Länge ca. 55 cm.
Provenienz: vom Vorbesitzer bei der Künstlerin erworben.
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Kathrin Borst (1983 Landau an der Isar, lebt in Leipzig)
Nach einer Ausbildung zur Goldschmiedin an der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und
Schmuck in Neugablonz studierte Kathrin Borst an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein
in Halle (2010 Diplom in Bildender Kunst im Fachbereich Schmuck). Seit 2012 ist sie mit
Unterbrechungen freischaffend in Leipzig tätig.

Katalog-Nr. 09 Limit: 850 € | Schätzpreis: 1200 - 1600 €

Kathrin Borst | Collier | ca. 2012

Figürliches Collier aus geformtem, ziseliertem und lackiertem Kupfer, eingesetzte Glasaugen, Metallkette mit Hakenverschluss, minimale Altersspuren, Länge ca. 55 cm. Provenienz: vom Vorbesitzer bei der Künstlerin erworben.

Kathrin Borst (1983 Landau an der Isar, lebt in Leipzig) Nach einer Ausbildung zur Goldschmiedin an der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Neugablonz studierte Kathrin Borst an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (2010 Diplom in Bildender Kunst im Fachbereich Schmuck). Seit 2012 ist sie mit Unterbrechungen freischaffend in Leipzig tätig.

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Christina Brade | Ring | 1993
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Handgefertigter, dunkel patinierter Silberkorpus (835er), dem schlichten Fingerreif ist ein
expressives sternförmiges Element aufgesetzt, welches vorderseitig Liniengravuren sowie z.T.
goldene Applikationen aufweist, hierbei dominiert ein erhabener, mit drei kleinen Schrauben
fixierter Pfeil, rückseitig Markung, geringe Altersspuren, so zeigt sich eine leichte Veränderung
der Patina, Ringgröße ca. 20, maximaler Durchmesser des sternförmigen Elementes ca. 8,7 cm
Der Ring ist abgebildet in “Christina Brade - Schmuck”, hrsg. von Helmut Brade, Halle, 2009.
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Christina Brade (1936 Leisnig - 2007 Halle)
Nach einer Lehre als Stahlgraveurin studierte Christina Brade u.a. bei Karl Müller an der
Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Danach war sie freischaffend in Halle tätig und
prägte mit ihrem Schaffen über die lokalen Grenzen hinaus die Schmuckästhetik ihrer Zeit.
1993 erhielt sie den Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt.

Katalog-Nr. 10 Limit: 1200 € | Schätzpreis: 2500 - 2800 €

Christina Brade | Ring | 1993

Handgefertigter, dunkel patinierter Silberkorpus (835er), dem schlichten Fingerreif ist ein expressives sternförmiges Element aufgesetzt, welches vorderseitig Liniengravuren sowie z.T. goldene Applikationen aufweist, hierbei dominiert ein erhabener, mit drei kleinen Schrauben fixierter Pfeil, rückseitig Markung, geringe Altersspuren, so zeigt sich eine leichte Veränderung der Patina, Ringgröße ca. 20, maximaler Durchmesser des sternförmigen Elementes ca. 8,7 cm Der Ring ist abgebildet in “Christina Brade - Schmuck”, hrsg. von Helmut Brade, Halle, 2009.

Christina Brade (1936 Leisnig - 2007 Halle) Nach einer Lehre als Stahlgraveurin studierte Christina Brade u.a. bei Karl Müller an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Danach war sie freischaffend in Halle tätig und prägte mit ihrem Schaffen über die lokalen Grenzen hinaus die Schmuckästhetik ihrer Zeit. 1993 erhielt sie den Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt.

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Christina Brade | Collier | wohl 1994
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Handgefertigter Anhänger aus gemuggeltem, blassgrünem, annähernd quadratischem,
gestifteten Schmuckstein, diesem ist ein bewegliches, spitz-flügelförmiges Element aus zur
Hälfte Silber (900er), zur Hälfte Gold (geprüft) aufgesetzt, zudem flaches rotes Band, dieses
durch scheibenförmiges, vorderseitig silbernes, strichförmig graviertes, rückseitig glatt
goldenes, verschiebbares Element in der Tragelänge verstellbar, hier gepunzt und signiert,
geringe Tragespuren und Patina, Kettenlänge bis ca. 70 cm, Flügelelement ca. 7,5 cm, Höhe
des Steines ca. 2,5 cm

Katalog-Nr. 11 Limit: 1200 € | Schätzpreis: 2500 - 2800 €

Christina Brade | Collier | wohl 1994

Handgefertigter Anhänger aus gemuggeltem, blassgrünem, annähernd quadratischem, gestifteten Schmuckstein, diesem ist ein bewegliches, spitz-flügelförmiges Element aus zur Hälfte Silber (900er), zur Hälfte Gold (geprüft) aufgesetzt, zudem flaches rotes Band, dieses durch scheibenförmiges, vorderseitig silbernes, strichförmig graviertes, rückseitig glatt goldenes, verschiebbares Element in der Tragelänge verstellbar, hier gepunzt und signiert, geringe Tragespuren und Patina, Kettenlänge bis ca. 70 cm, Flügelelement ca. 7,5 cm, Höhe des Steines ca. 2,5 cm

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Helmut Brade | Zeichnung | o.T. (Geflügelter Löwe) | 2020
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Einlinientuschezeichnung auf Büttenpapier, rechts unten roter Signaturstempel,
Blattmaße ca. 16,2 x 25,5 cm
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Helmut Brade (1937 Halle, lebt in Halle)
Der international tätige Bühnenbildner, Plakatgestalter und Grafiker studierte von 1955 bis 1960
an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Keramik, Architektur und Grafikdesign.
Anschließend begann er als Bühnenbildner für Theater und Opernhäuser, u.a. mit Peter
Konwitschny, zu arbeiten. Seit fast 50 Jahren gestaltet er Plakate für den Kulturbereich und
wurde 2003 für sein bisheriges Schaffen mit dem Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt
ausgezeichnet.

Katalog-Nr. 12 Limit: 140 € | Schätzpreis: 300 €

Helmut Brade | Zeichnung | o.T. (Geflügelter Löwe) | 2020

Einlinientuschezeichnung auf Büttenpapier, rechts unten roter Signaturstempel, Blattmaße ca. 16,2 x 25,5 cm

Helmut Brade (1937 Halle, lebt in Halle) Der international tätige Bühnenbildner, Plakatgestalter und Grafiker studierte von 1955 bis 1960 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Keramik, Architektur und Grafikdesign. Anschließend begann er als Bühnenbildner für Theater und Opernhäuser, u.a. mit Peter Konwitschny, zu arbeiten. Seit fast 50 Jahren gestaltet er Plakate für den Kulturbereich und wurde 2003 für sein bisheriges Schaffen mit dem Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet.

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Helmut Brade | Lithographie | o.T. (Leipziger Turm) | 1970
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Lithografie auf dünnem, leicht chamoistonigem Papier, rechts unten mit Bleistift hand-signiert
und datiert (19)”70”, geringe Alters- und Lagerspuren, Blattmaße ca. 29,7 x 21,0 cm

Katalog-Nr. 13 Limit: 75 € | Schätzpreis: 150 - 200 €

Helmut Brade | Lithographie | o.T. (Leipziger Turm) | 1970

Lithografie auf dünnem, leicht chamoistonigem Papier, rechts unten mit Bleistift hand-signiert und datiert (19)”70”, geringe Alters- und Lagerspuren, Blattmaße ca. 29,7 x 21,0 cm

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Ute Brade | Keramik | Turmobjekt | 2003
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Sich nach oben leicht verjüngender Korpus aus rotbraunem Scherben, gebaut aus gedrehten
und geschnittenen Elementen, mit sich hieraus ergebenden einsehbaren Durchbrüchen,
geringe Altersspuren, Höhe ca. 31 cm, Durchmesser der Basis ca. 15 cm
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Ute Brade (1942 Potsdam, lebt in Halle)
Nach einer Lehre als Scheibentöpferin in Stahnsdorf bei Gerhard Meisel studierte Ute Brade
von 1963 bis 68 Keramik an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, wo sie mit
der hier ebenfalls studierenden Gertraud Möhwald kollegial befreundet war. Seitdem ist sie
freischaffend in Halle tätig.

Katalog-Nr. 14 Limit: 380 € | Schätzpreis: 800 - 1100 €

Ute Brade | Keramik | Turmobjekt | 2003

Sich nach oben leicht verjüngender Korpus aus rotbraunem Scherben, gebaut aus gedrehten und geschnittenen Elementen, mit sich hieraus ergebenden einsehbaren Durchbrüchen, geringe Altersspuren, Höhe ca. 31 cm, Durchmesser der Basis ca. 15 cm

Ute Brade (1942 Potsdam, lebt in Halle) Nach einer Lehre als Scheibentöpferin in Stahnsdorf bei Gerhard Meisel studierte Ute Brade von 1963 bis 68 Keramik an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, wo sie mit der hier ebenfalls studierenden Gertraud Möhwald kollegial befreundet war. Seitdem ist sie freischaffend in Halle tätig.

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Ute Brade | Keramik | Turmobjekt | 2008
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Sich nach unten verjüngender Korpus aus hellem Scherben, gebaut aus gedrehten und
geschnittenen Elementen, mit sich hieraus ergebenden einsehbaren Durchbrüchen, geringe
Altersspuren, Höhe ca. 31 cm, Durchmesser bis ca. 21 cm

Katalog-Nr. 15 Limit: 480 € | Schätzpreis: 900 - 1300 €

Ute Brade | Keramik | Turmobjekt | 2008

Sich nach unten verjüngender Korpus aus hellem Scherben, gebaut aus gedrehten und geschnittenen Elementen, mit sich hieraus ergebenden einsehbaren Durchbrüchen, geringe Altersspuren, Höhe ca. 31 cm, Durchmesser bis ca. 21 cm

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Charles Crodel | Ölgemälde | o.T. (Mutter mit Kind im Garten) | 1940er/50er Jahre
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Öl auf Leinwand, kaschiert auf festem Karton, rückseitig Nachlass-Stempel und Nummer des
familieninternen Werksverzeichnisses: “922”, geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 24 x 28,5 cm,
Provenienz: der Vorbesitzer hat das Gemälde von der Tochter des Künstlers erworben.
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Charles Crodel (1894 Marseille – 1973 München)
Der vielseitige Künstler studierte bei Richard Riemerschmid an der Kunstgewerbeschule
in München Glasmalerei. Während seiner Zeit als Lehrer an der Kunsthochschule Burg
Giebichenstein in Halle (1927 - 33 u. 1951) prägte er diese maßgeblich. Zwischenzeitlich und
später folgten weitere Lehraufträge an Kunsthochschulen im In- und Ausland, zudem Tätigkeit
im angewandten Bereich, so für Hedwig Bollhagen. Er wurde mit vielen Auszeichnungen geehrt,
so dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg (1930) und dem Villa-Romana-Preis (1931).

Katalog-Nr. 16 Limit: 650 € | Schätzpreis: 1400 – 1800 €

Charles Crodel | Ölgemälde | o.T. (Mutter mit Kind im Garten) | 1940er/50er Jahre

Öl auf Leinwand, kaschiert auf festem Karton, rückseitig Nachlass-Stempel und Nummer des familieninternen Werksverzeichnisses: “922”, geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 24 x 28,5 cm, Provenienz: der Vorbesitzer hat das Gemälde von der Tochter des Künstlers erworben.

Charles Crodel (1894 Marseille – 1973 München) Der vielseitige Künstler studierte bei Richard Riemerschmid an der Kunstgewerbeschule in München Glasmalerei. Während seiner Zeit als Lehrer an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (1927 - 33 u. 1951) prägte er diese maßgeblich. Zwischenzeitlich und später folgten weitere Lehraufträge an Kunsthochschulen im In- und Ausland, zudem Tätigkeit im angewandten Bereich, so für Hedwig Bollhagen. Er wurde mit vielen Auszeichnungen geehrt, so dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg (1930) und dem Villa-Romana-Preis (1931).

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Charles Crodel | Lithografie | o.T. (Familie im Garten) | 1923
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Farblithografie auf leicht charmoistonigem Papier, rechts unten mit Bleistift handsigniert und
links unten datiert “1923”, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße ca. 29 x 24 cm, Blattmaße
ca. 41,5 x 30,7 cm, auf weißen Karton kaschiert (ca. 50 x 40 cm)

Katalog-Nr. 17 Limit: 125 € | Schätzpreis: 300 – 400 €

Charles Crodel | Lithografie | o.T. (Familie im Garten) | 1923

Farblithografie auf leicht charmoistonigem Papier, rechts unten mit Bleistift handsigniert und links unten datiert “1923”, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße ca. 29 x 24 cm, Blattmaße ca. 41,5 x 30,7 cm, auf weißen Karton kaschiert (ca. 50 x 40 cm)

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Walter Danz | Fotografie | Marktplatz von Halle bei Nacht | 1939/2000
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Handabzug vom Original-Negativ auf PE-Papier aus dem Jahre 2000 (autorisiert von der
Nachlass-Verwalterin und ehemaligen Lebensgefährtin des Fotografen), Auflage 20 Stück,
minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 25 x 24 cm
<p>
Walter Danz (1904 Halle – 1986 ebenda)
Ursprünglich als kaufmännischer Angestellter arbeitend, beschäftigte sich Walter Danz frühzeitig
- von Hans Finsler, einem Wegbereiter des Neuen Sehens, geprägt - mit fotografischen
Milieu- und Landschaftsstudien. Ab 1932 war er Bildreporter bei den Illustrierten Hallischen
Nachrichten und ab 1945 freiberuflich als Fotograf mit Schwerpunkt Sachfotografie tätig.
Er dokumentierte Teile der Sammlung des Städtischen Kunstmuseums Moritzburg und der
Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Er war der erste Fotograf, der in den Verband
Bildender Künstler der DDR aufgenommen wurde und ist Autor zahlreicher Buchpublikationen.

Katalog-Nr. 18 Limit: 30 € | Schätzpreis: 80 €

Walter Danz | Fotografie | Marktplatz von Halle bei Nacht | 1939/2000

Handabzug vom Original-Negativ auf PE-Papier aus dem Jahre 2000 (autorisiert von der Nachlass-Verwalterin und ehemaligen Lebensgefährtin des Fotografen), Auflage 20 Stück, minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 25 x 24 cm

Walter Danz (1904 Halle – 1986 ebenda) Ursprünglich als kaufmännischer Angestellter arbeitend, beschäftigte sich Walter Danz frühzeitig - von Hans Finsler, einem Wegbereiter des Neuen Sehens, geprägt - mit fotografischen Milieu- und Landschaftsstudien. Ab 1932 war er Bildreporter bei den Illustrierten Hallischen Nachrichten und ab 1945 freiberuflich als Fotograf mit Schwerpunkt Sachfotografie tätig. Er dokumentierte Teile der Sammlung des Städtischen Kunstmuseums Moritzburg und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Er war der erste Fotograf, der in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen wurde und ist Autor zahlreicher Buchpublikationen.

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Walter Danz | Fotografie | Quedlinburg | 1950er Jahre/2000
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Handabzug vom Original-Negativ auf Baryt-Papier aus dem Jahre 2000 (autorisiert von der
Nachlass-Verwalterin und ehemaligen Lebensgefährtin des Fotografen), Auflage 20 Stück,
minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 24 x 24 cm

Katalog-Nr. 19 Limit: 60 € | Schätzpreis: 140 €

Walter Danz | Fotografie | Quedlinburg | 1950er Jahre/2000

Handabzug vom Original-Negativ auf Baryt-Papier aus dem Jahre 2000 (autorisiert von der Nachlass-Verwalterin und ehemaligen Lebensgefährtin des Fotografen), Auflage 20 Stück, minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 24 x 24 cm

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Walter Danz | Fotografie | Junge mit Hund | 30er Jahre/2000
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Handabzug vom Original-Negativ auf PE-Papier aus dem Jahre 2000 (autorisiert von der
Nachlass-Verwalterin und ehemaligen Lebensgefährtin des Fotografen), Auflage 30 Stück,
minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 30 x 24 cm

Katalog-Nr. 20 Limit: 30 € | Schätzpreis: 80 €

Walter Danz | Fotografie | Junge mit Hund | 30er Jahre/2000

Handabzug vom Original-Negativ auf PE-Papier aus dem Jahre 2000 (autorisiert von der Nachlass-Verwalterin und ehemaligen Lebensgefährtin des Fotografen), Auflage 30 Stück, minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 30 x 24 cm

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Walter Danz | Fotografie | Hausmannstürme | 1935/2000
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Handabzug vom Original-Negativ auf PE-Papier aus dem Jahre 2000 (autorisiert von der
Nachlass-Verwalterin und ehemaligen Lebensgefährtin des Fotografen), Auflage 20 Stück,
minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 25 x 24 cm

Katalog-Nr. 21 Limit: 30 € | Schätzpreis: 80 €

Walter Danz | Fotografie | Hausmannstürme | 1935/2000

Handabzug vom Original-Negativ auf PE-Papier aus dem Jahre 2000 (autorisiert von der Nachlass-Verwalterin und ehemaligen Lebensgefährtin des Fotografen), Auflage 20 Stück, minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 25 x 24 cm

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Albert Ebert | Handzeichnung | o.T. (junge Frau mit Stola) | 1967
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Farbige Kreidegrundzeichnung auf festem Papier, rechts seitlich signiert und datiert “1967”,
geringe Alters-, Griff- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 21 x 13,3 cm, in älterem Passepartout
(ca. 40 x 30 cm)
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Albert Ebert (1906 Halle – 1976 ebenda)
Nach einer nicht abgeschlossenen Lehre als Maurer arbeitete der Künstler als Möbelträger,
Markthelfer und Bauarbeiter bis er 1946 zwei Semester an der Kunsthochschule Burg
Giebichenstein in Halle bei Prof. Charles Crodel studierte. Er erhielt zudem Zeichenunterricht
bei Waldemar Grzimek. Von 1954 bis 1956 arbeitete er als Heizer in der Kunsthochschule Burg
Giebichenstein und wieder als Bauarbeiter. Durch Förderung von Freunden konnte er ab 1956
freischaffend als Maler arbeiten. 1973 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Halle. Seine Arbeiten
befinden sich heute in namhaften Kunstmuseen, etwa im Musée du Louvre in Paris.

Katalog-Nr. 22 Limit: 1200 € | Schätzpreis: 2300 - 2800 €

Albert Ebert | Handzeichnung | o.T. (junge Frau mit Stola) | 1967

Farbige Kreidegrundzeichnung auf festem Papier, rechts seitlich signiert und datiert “1967”, geringe Alters-, Griff- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 21 x 13,3 cm, in älterem Passepartout (ca. 40 x 30 cm)

Albert Ebert (1906 Halle – 1976 ebenda) Nach einer nicht abgeschlossenen Lehre als Maurer arbeitete der Künstler als Möbelträger, Markthelfer und Bauarbeiter bis er 1946 zwei Semester an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Prof. Charles Crodel studierte. Er erhielt zudem Zeichenunterricht bei Waldemar Grzimek. Von 1954 bis 1956 arbeitete er als Heizer in der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und wieder als Bauarbeiter. Durch Förderung von Freunden konnte er ab 1956 freischaffend als Maler arbeiten. 1973 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Halle. Seine Arbeiten befinden sich heute in namhaften Kunstmuseen, etwa im Musée du Louvre in Paris.

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Albert Ebert | Offset-Zinkografie | Das schüchterne Modell 1 (WVZ Z1) | 1969
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Offset-Zinkografie auf dünnem Papier, unterhalb der Darstellung mit Bleistift handsigniert
nebst Widmung, Blatt leicht gewellt, diskrete Lagerspuren, Bild- und Blattmaße ca. 21 x 15 cm,
kaschiert auf dünnem Karton ca. 24 x 18 cm

Katalog-Nr. 23 Limit: 240 € | Schätzpreis: 350 - 450 €

Albert Ebert | Offset-Zinkografie | Das schüchterne Modell 1 (WVZ Z1) | 1969

Offset-Zinkografie auf dünnem Papier, unterhalb der Darstellung mit Bleistift handsigniert nebst Widmung, Blatt leicht gewellt, diskrete Lagerspuren, Bild- und Blattmaße ca. 21 x 15 cm, kaschiert auf dünnem Karton ca. 24 x 18 cm

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Rainer Ehrt | Holzschnitt | o. T. (Burg Giebichenstein) | 1987
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Holzschnitt auf grautonigem Büttenpapier, rechts unten handsigniert und datiert (19)”87”,
geringe Griff- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 20,5 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 29 x 40,5 cm
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Rainer Ehrt (1960 Elbingerode, lebt in Kleinmachnow)
Der vielseitig arbeitende Künstler hat zunächst an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein
in Halle Industriedesign studiert; ein Praktikum als Druckereiarbeiter in Halle und Leipzig gab
schließlich den Richtungswechsel zur bildenden Kunst, die er in einem weiteren Studium an
der Burg Giebichenstein, u.a. bei Rainer Schade, vertiefend lernte. Seine Grafiken und Cartoons
erscheinen in namhaften Printmedien, wie dem Cicero.

Katalog-Nr. 24 Limit: 75 € | Schätzpreis: 150 - 200 €

Rainer Ehrt | Holzschnitt | o. T. (Burg Giebichenstein) | 1987

Holzschnitt auf grautonigem Büttenpapier, rechts unten handsigniert und datiert (19)”87”, geringe Griff- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 20,5 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 29 x 40,5 cm

Rainer Ehrt (1960 Elbingerode, lebt in Kleinmachnow) Der vielseitig arbeitende Künstler hat zunächst an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Industriedesign studiert; ein Praktikum als Druckereiarbeiter in Halle und Leipzig gab schließlich den Richtungswechsel zur bildenden Kunst, die er in einem weiteren Studium an der Burg Giebichenstein, u.a. bei Rainer Schade, vertiefend lernte. Seine Grafiken und Cartoons erscheinen in namhaften Printmedien, wie dem Cicero.

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Jochen Fiedler | Siebdruck | Symbolische Landschaft | 1984
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Siebdruck auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung handsigniert, datiert “1984”, links
betitelt, Widmungsvermerk, geringe Griff- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 42,5 x 45,5 cm,
Blattmaße ca. 55 x 58,5 cm
<p>
Jochen Fiedler (1936 Bunzlau in Schlesien, lebt in Leipzig)
Der Grafikdesigner absolvierte ein Studium an der Fachschule für Werbung und Gestaltung
Berlin. Vor seiner Anstellung als Dozent und Lehrer an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein
in Halle hat er Messeprojekte im In- und Ausland künstlerisch geleitet und Werbeplakate
entworfen. Letzteres verleitete ihn selbst, Plakatwettbewerbe zu organisieren. Bei der Triennale
EKO-Plakat in Zilina (Slowakei) gewann er eine Goldmedaille.

Katalog-Nr. 25 Limit: 75 € | Schätzpreis: 150 - 200 €

Jochen Fiedler | Siebdruck | Symbolische Landschaft | 1984

Siebdruck auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung handsigniert, datiert “1984”, links betitelt, Widmungsvermerk, geringe Griff- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 42,5 x 45,5 cm, Blattmaße ca. 55 x 58,5 cm

Jochen Fiedler (1936 Bunzlau in Schlesien, lebt in Leipzig) Der Grafikdesigner absolvierte ein Studium an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin. Vor seiner Anstellung als Dozent und Lehrer an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle hat er Messeprojekte im In- und Ausland künstlerisch geleitet und Werbeplakate entworfen. Letzteres verleitete ihn selbst, Plakatwettbewerbe zu organisieren. Bei der Triennale EKO-Plakat in Zilina (Slowakei) gewann er eine Goldmedaille.

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Wilfried Fitzenreiter | Relief | o.T. (nacktes Paar) | wohl 1960er - 70er Jahre
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Kleines, querrechteckiges Flachrelief aus grautonigem Kunststein, unten rechts leichte
Eckbestoßung, rückseitig aufgeklebte Aufhängung, Maße ca. 8,5 x 14,3 cm
Provenienz: vom Vorbesitzer beim Künstler erworben

Katalog-Nr. 26 Limit: 220 € | Schätzpreis: 500 €

Wilfried Fitzenreiter | Relief | o.T. (nacktes Paar) | wohl 1960er - 70er Jahre

Kleines, querrechteckiges Flachrelief aus grautonigem Kunststein, unten rechts leichte Eckbestoßung, rückseitig aufgeklebte Aufhängung, Maße ca. 8,5 x 14,3 cm Provenienz: vom Vorbesitzer beim Künstler erworben

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Wilfried Fitzenreiter | Medaille Lettiner Porzellan | Strandburg | 1993/2012
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Scheibenförmiger, leicht hochovaler, weißer, unglasierter Porzellankorpus mit vorderseitigem,
flachen Relief, max. Durchmesser ca. 10 cm
Obige Medaille wurde von Wilfried Fitzenreiter 1993 entworfen und 2012 - vom Sohn des
Künstlers autorisiert sowie von Olaf Stoy umgesetzt - in einer Auflage von 15 Stück von
Lettiner Porzellan erneut ausgeformt.
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Wilfried Fitzenreiter (1932 Salza im Harz – 2008 Berlin)
Nach einer Ausbildung zum Steinmetz hat Wilfried Fitzenreiter 1952 bis 58 an der Kunsthochschule
Burg Giebichenstein in Halle bei Gustav Weidanz und anschließend als Meisterschüler
an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin bei Heinrich Drake studiert. Danach war er
freischaffend in Berlin tätig. Zeitweise hatte er einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule
Berlin-Weißensee inne. Bekannt wurde er auch als Medailleur, so stammen die Entwürfe für
17 Gedenkmünzen der DDR von ihm. Kurz vor seinem Tod wurde er mit dem Hilde-Broër-Preis
der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst ausgezeichnet.

Katalog-Nr. 27 Limit: 60 € | Schätzpreis: 120 €

Wilfried Fitzenreiter | Medaille Lettiner Porzellan | Strandburg | 1993/2012

Scheibenförmiger, leicht hochovaler, weißer, unglasierter Porzellankorpus mit vorderseitigem, flachen Relief, max. Durchmesser ca. 10 cm Obige Medaille wurde von Wilfried Fitzenreiter 1993 entworfen und 2012 - vom Sohn des Künstlers autorisiert sowie von Olaf Stoy umgesetzt - in einer Auflage von 15 Stück von Lettiner Porzellan erneut ausgeformt.

Wilfried Fitzenreiter (1932 Salza im Harz – 2008 Berlin) Nach einer Ausbildung zum Steinmetz hat Wilfried Fitzenreiter 1952 bis 58 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Gustav Weidanz und anschließend als Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin bei Heinrich Drake studiert. Danach war er freischaffend in Berlin tätig. Zeitweise hatte er einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee inne. Bekannt wurde er auch als Medailleur, so stammen die Entwürfe für 17 Gedenkmünzen der DDR von ihm. Kurz vor seinem Tod wurde er mit dem Hilde-Broër-Preis der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst ausgezeichnet.

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Wilfried Fitzenreiter | Handzeichnung | o.T. (Liegender weiblicher Akt) | 1968
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Bleistiftzeichnung auf leicht charmoistonigem Papier, links oben datiert “16. 7. (19) 86”, geringe
Griff- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 30 x 41,8 cm, kaschiert auf Karton (ca. 40 x 50 cm)
Provenienz: vom Vorbesitzer aus dem Nachlass erworben.

Katalog-Nr. 28 Limit: 110 € | Schätzpreis: 250 €

Wilfried Fitzenreiter | Handzeichnung | o.T. (Liegender weiblicher Akt) | 1968

Bleistiftzeichnung auf leicht charmoistonigem Papier, links oben datiert “16. 7. (19) 86”, geringe Griff- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 30 x 41,8 cm, kaschiert auf Karton (ca. 40 x 50 cm) Provenienz: vom Vorbesitzer aus dem Nachlass erworben.

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Hayno Focken | Manschettenknöpfe | wohl 1930er Jahre
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Der jeweils halbkugelförmige Silberkorpus (835er) ist vorderseitig fein gepunzt und rückseitig
mit einer kurzen Ankerkette beweglich mit einem flachen “Knebel” verbunden, hier gemarkt,
ungeputzter Zustand mit dunkler Patina und geringen Tragespuren, Länge ca. 2,5 cm,
Durchmesser der Halbkugel ca. 2,1 cm
<p>Hayno Focken (1905 Lahr im Schwarzwald – 1968 ebenda)
Der Metallbildner und Silberschmied hat an der Kunstakademie in Berlin eine Ausbildung
begonnen und an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Karl Müller vollendet.
Er pflegte engen Kontakt zu Gerhard Marcks und Charles Crodel. In seine Heimat
zurückgekehrt, stellte er auf der Grassi-Messe in Leipzig aus und führte nach dem Krieg etliche
Aufträge zur Ausgestaltung von Außen- und Innenräumen mit Sakralen Geräten aus.

Katalog-Nr. 29 Limit: 160 € | Schätzpreis: 300 - 400 €

Hayno Focken | Manschettenknöpfe | wohl 1930er Jahre

Der jeweils halbkugelförmige Silberkorpus (835er) ist vorderseitig fein gepunzt und rückseitig mit einer kurzen Ankerkette beweglich mit einem flachen “Knebel” verbunden, hier gemarkt, ungeputzter Zustand mit dunkler Patina und geringen Tragespuren, Länge ca. 2,5 cm, Durchmesser der Halbkugel ca. 2,1 cm

Hayno Focken (1905 Lahr im Schwarzwald – 1968 ebenda) Der Metallbildner und Silberschmied hat an der Kunstakademie in Berlin eine Ausbildung begonnen und an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Karl Müller vollendet. Er pflegte engen Kontakt zu Gerhard Marcks und Charles Crodel. In seine Heimat zurückgekehrt, stellte er auf der Grassi-Messe in Leipzig aus und führte nach dem Krieg etliche Aufträge zur Ausgestaltung von Außen- und Innenräumen mit Sakralen Geräten aus.

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Gerhard Geyer | Bronzerelief | Liebespaar | 1960er - 70er Jahre
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Hochrechteckiges Bronzeflachrelief, braun patiniert, geringe Altersspuren, rückseitig starre Öse
zur Aufhängung, Maße ca. 21,5 x 13,5 cm
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Gerhard Geyer (1907 Halle – 1989 ebenda)
Der Bildhauer und Grafiker studierte von 1930 bis 1933 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein
in Halle bei Gustav Weidanz. Danach arbeitete er freischaffend - mit kriegsbedingter
Unterbrechung - in Halle. Hier sind seine Plastiken aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

Katalog-Nr. 30 Limit: 950 € | Schätzpreis: 1600 - 1800 €

Gerhard Geyer | Bronzerelief | Liebespaar | 1960er - 70er Jahre

Hochrechteckiges Bronzeflachrelief, braun patiniert, geringe Altersspuren, rückseitig starre Öse zur Aufhängung, Maße ca. 21,5 x 13,5 cm

Gerhard Geyer (1907 Halle – 1989 ebenda) Der Bildhauer und Grafiker studierte von 1930 bis 1933 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Gustav Weidanz. Danach arbeitete er freischaffend - mit kriegsbedingter Unterbrechung - in Halle. Hier sind seine Plastiken aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

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Gerhard Geyer | Handzeichnung | o.T. (sitzender weiblicher Akt) | 1970
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Bleistiftzeichnung auf leicht charmoistonigem Papier, rechts unten datiert “15. 7. (19) 70”,
geringe Altersspuren, rückseitig Nachlassstempel und Unterschrift der Ehefrau des Künstlers,
Blattmaße ca. 41,5 x 30 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 50 x 40 cm)

Katalog-Nr. 31 Limit: 75 € | Schätzpreis: 150 €

Gerhard Geyer | Handzeichnung | o.T. (sitzender weiblicher Akt) | 1970

Bleistiftzeichnung auf leicht charmoistonigem Papier, rechts unten datiert “15. 7. (19) 70”, geringe Altersspuren, rückseitig Nachlassstempel und Unterschrift der Ehefrau des Künstlers, Blattmaße ca. 41,5 x 30 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 50 x 40 cm)

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Rüdiger Giebler | Ölgemälde | Kopf | 1989
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Öl auf Hartfaser (im orginalem Künstlerrahmen aus Aluminium), rechts unten monogrammiert
und datiert (19)”89”, geringe Alters- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 83 x 61 cm
<p>
Rüdiger Giebler (geb. 1958 in Halle, lebt in Halle)
Nach einer Lehre als Landvermesser studierte Rüdiger Giebler 1980 bis 1986 an der Kunsthochschule
Burg Giebichenstein in Halle bei Inge Götze und Frank Ruddigkeit. Seither ist er freiberuflich
in Halle tätig. In den neunziger Jahren war er Leiter der städtischen „Galerie am
Alten Markt“ in Halle. Seitdem kuratiert er deutschlandweit Ausstellungen und veröffentlicht
Publikationen über Künstler.

Katalog-Nr. 32 Limit: 850 € | Schätzpreis: 1800 – 2500 €

Rüdiger Giebler | Ölgemälde | Kopf | 1989

Öl auf Hartfaser (im orginalem Künstlerrahmen aus Aluminium), rechts unten monogrammiert und datiert (19)”89”, geringe Alters- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 83 x 61 cm

Rüdiger Giebler (geb. 1958 in Halle, lebt in Halle) Nach einer Lehre als Landvermesser studierte Rüdiger Giebler 1980 bis 1986 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Inge Götze und Frank Ruddigkeit. Seither ist er freiberuflich in Halle tätig. In den neunziger Jahren war er Leiter der städtischen „Galerie am Alten Markt“ in Halle. Seitdem kuratiert er deutschlandweit Ausstellungen und veröffentlicht Publikationen über Künstler.

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Rüdiger Giebler | Mischtechnik | der Mann | 1985
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Kreide und Tusche über Linolschnitt auf kräftigem Papier, rechts unten handsigniert und
datiert (19)”85”, geringe Alters- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 74 x 56 cm

Katalog-Nr. 33 Limit: 150 € | Schätzpreis: 400 - 500 €

Rüdiger Giebler | Mischtechnik | der Mann | 1985

Kreide und Tusche über Linolschnitt auf kräftigem Papier, rechts unten handsigniert und datiert (19)”85”, geringe Alters- und Lagerspuren, Bildmaße ca. 74 x 56 cm

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Dieter Gilfert | Lithografie | o. T. (Fernwärmeleitung) | 1986
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Farblithografie auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung handsigniert
und datiert (19)”86” sowie links bezeichnet “65/3/80”, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße
ca. 22,5 x 28,3 cm, Blattmaße ca. 39,7 x 49,6 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 50 x 60 cm)
<p>
Dieter Gilfert (1953 Landsberg, lebt in Halle)
Nach einem Studium der Grafik und Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein
wurde Dieter Gilfert ebenda künstlerischer Mitarbeiter am Institut für Architekturemaille.
Heute ist er vor allem für seine Künstlerbücher, Kalender und Buchillustrationen bekannt.

Katalog-Nr. 34 Limit: 120 € | Schätzpreis: 250 - 300 €

Dieter Gilfert | Lithografie | o. T. (Fernwärmeleitung) | 1986

Farblithografie auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung handsigniert und datiert (19)”86” sowie links bezeichnet “65/3/80”, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße ca. 22,5 x 28,3 cm, Blattmaße ca. 39,7 x 49,6 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 50 x 60 cm)

Dieter Gilfert (1953 Landsberg, lebt in Halle) Nach einem Studium der Grafik und Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein wurde Dieter Gilfert ebenda künstlerischer Mitarbeiter am Institut für Architekturemaille. Heute ist er vor allem für seine Künstlerbücher, Kalender und Buchillustrationen bekannt.

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Dieter Gilfert | Lithografie | Schaltzentrale | 1989
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Farblithografie auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung handsigniert
und datiert (19)”89” sowie links bezeichnet “I/4/50“, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße
ca. 30,3 x 43,8 cm, Blattmaße ca. 40 x 49,8 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 50 x 60 cm)

Katalog-Nr. 35 Limit: 120 € | Schätzpreis: 250 - 300 €

Dieter Gilfert | Lithografie | Schaltzentrale | 1989

Farblithografie auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung handsigniert und datiert (19)”89” sowie links bezeichnet “I/4/50“, geringe Alters- und Griffspuren, Bildmaße ca. 30,3 x 43,8 cm, Blattmaße ca. 40 x 49,8 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 50 x 60 cm)

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Bernd Göbel | Kleinod zum 400. Geburtstag von August von Sachsen | 2014
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Weißer, unglasierter, quadratischer Porzellankorpus mit beidseitig akzentuiertem Relief auf
annähernd zylindrischem Fuß, dazu originale Kartonage, Bernd Göbel entwarf dieses Kleinod
als 13. Lettiner Porzellanmedaille 2014. (Umsetzung: Olaf Stoy, Auflage: 50 unglasierte und 10
glasierte Stücke), Höhe ca. 15 cm
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Bernd Göbel (1942 Freiberg, lebt in Halle)
Nach einer Lehre als Holzbildhauer studierte er an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein
in Halle bei Gerhard Lichtenfeld. Ab den achtziger Jahren hatte er dort eine Professur inne und
war später hier als Prorektor tätig. Er erhielt zahlreiche, auch internationale Auszeichnungen,
so von der American Numismatic Society in New York und der FIDEM in Paris. Seine Plastiken
wurden prägend für das Stadtbild von Halle.

Katalog-Nr. 36 Limit: 75 € | Schätzpreis: 140 €

Bernd Göbel | Kleinod zum 400. Geburtstag von August von Sachsen | 2014

Weißer, unglasierter, quadratischer Porzellankorpus mit beidseitig akzentuiertem Relief auf annähernd zylindrischem Fuß, dazu originale Kartonage, Bernd Göbel entwarf dieses Kleinod als 13. Lettiner Porzellanmedaille 2014. (Umsetzung: Olaf Stoy, Auflage: 50 unglasierte und 10 glasierte Stücke), Höhe ca. 15 cm

Bernd Göbel (1942 Freiberg, lebt in Halle) Nach einer Lehre als Holzbildhauer studierte er an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Gerhard Lichtenfeld. Ab den achtziger Jahren hatte er dort eine Professur inne und war später hier als Prorektor tätig. Er erhielt zahlreiche, auch internationale Auszeichnungen, so von der American Numismatic Society in New York und der FIDEM in Paris. Seine Plastiken wurden prägend für das Stadtbild von Halle.

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Grita Götze | kleine Vase | 2005
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Kelchförmiger Korpus aus bräunlichem Scherben, glasiert, aufwendiges Mohnblumendekor,
unterseitig gemarkt und datiert “2005”, minimale Altersspuren, Höhe ca. 12 cm
<p>
Grita Götze (1959 Schlema, lebt in Halle)
Nach einer Töpferlehre in Bürgel studierte Grita Götze Keramik bei Gertraud Möhwald und
Heidi Manthey an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Seit 1986 hat sie eine
eigene Werkstatt in Halle. Sie ist mit dem Maler Moritz Götze verheiratet.

Katalog-Nr. 37 Limit: 120 € | Schätzpreis: 250 - 300 €

Grita Götze | kleine Vase | 2005

Kelchförmiger Korpus aus bräunlichem Scherben, glasiert, aufwendiges Mohnblumendekor, unterseitig gemarkt und datiert “2005”, minimale Altersspuren, Höhe ca. 12 cm

Grita Götze (1959 Schlema, lebt in Halle) Nach einer Töpferlehre in Bürgel studierte Grita Götze Keramik bei Gertraud Möhwald und Heidi Manthey an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Seit 1986 hat sie eine eigene Werkstatt in Halle. Sie ist mit dem Maler Moritz Götze verheiratet.

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Inge Götze | collagierter Scherenschnitt | o.T. (Mädchenkopf) | 1970
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Collage, verschiedene Papiere, kaschiert auf hellbraunem Karton, rechts unten handsigniert
und datiert (19)”70”, in einem dunkelgrün gefassten, leicht gekehlten Holzrahmen der
1920er Jahre, geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 27 x 21 cm, Blattmaße ca. 36 x 30 cm,
Rahmenaußenmaße 58 x 48 cm
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Inge Götze (1939 Wangerin Hinterpommern, lebt in Halle)
Nach einem Malerei-Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden studierte
Inge Götze an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Bildteppichgestaltung.
Dort wirkte sie mehr als 40 Jahre als Professorin für Textilkunst und als Dekanin. Sie schuf
viele großformatige Gobelins als Auftragsarbeiten für öffentliche Räume. Ihr OEvre umfasst
außerdem Gemälde, Papier- und Applikationsarbeiten. Sie ist verheiratet mit dem Maler Wasja
Götze und ist die Mutter des Malers Moritz Götze.

Katalog-Nr. 38 Limit: 360 € | Schätzpreis: 700 - 800 €

Inge Götze | collagierter Scherenschnitt | o.T. (Mädchenkopf) | 1970

Collage, verschiedene Papiere, kaschiert auf hellbraunem Karton, rechts unten handsigniert und datiert (19)”70”, in einem dunkelgrün gefassten, leicht gekehlten Holzrahmen der 1920er Jahre, geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 27 x 21 cm, Blattmaße ca. 36 x 30 cm, Rahmenaußenmaße 58 x 48 cm

Inge Götze (1939 Wangerin Hinterpommern, lebt in Halle) Nach einem Malerei-Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden studierte Inge Götze an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Bildteppichgestaltung. Dort wirkte sie mehr als 40 Jahre als Professorin für Textilkunst und als Dekanin. Sie schuf viele großformatige Gobelins als Auftragsarbeiten für öffentliche Räume. Ihr OEvre umfasst außerdem Gemälde, Papier- und Applikationsarbeiten. Sie ist verheiratet mit dem Maler Wasja Götze und ist die Mutter des Malers Moritz Götze.

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Moritz Götze | Zeichnung in Vinyl | Oh Yeah | 2011
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Zeichnung in Vinyl, Schallplatte im Objektkasten, am unteren Rand mit Bleistift handsigniert,
datiert “2011” und betitelt “Oh Yeah”, geringe Altersspuren, Schallplatten-Durchmesser
ca. 30 cm, Maße des Objektkastens ca. 40 x 50 cm
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Moritz Götze (1964 Halle, lebt in Halle)
Nach einer Lehre als Möbeltischler betrieb Moritz Götze eine Siebdruckwerkstatt. Anfang der
neunziger Jahre übernahm er einen Lehrauftrag für Serigrafie an der Kunsthochschule Burg
Giebichenstein in Halle und 1994 eine Gastprofessur an der École Nationale Supérieure des
Beaux-Arts in Paris. Der Maler, Grafiker, Emaille- und Objektkünstler hat weltweit ausgestellt
und erhielt 1996 den Kunstförderpreis des Landes Sachsen-Anhalt. Er ist verheiratet mit der
Keramikerin Grita Götze.

Katalog-Nr. 39 Limit: 650 € | Schätzpreis: 1200 - 1800 €

Moritz Götze | Zeichnung in Vinyl | Oh Yeah | 2011

Zeichnung in Vinyl, Schallplatte im Objektkasten, am unteren Rand mit Bleistift handsigniert, datiert “2011” und betitelt “Oh Yeah”, geringe Altersspuren, Schallplatten-Durchmesser ca. 30 cm, Maße des Objektkastens ca. 40 x 50 cm

Moritz Götze (1964 Halle, lebt in Halle) Nach einer Lehre als Möbeltischler betrieb Moritz Götze eine Siebdruckwerkstatt. Anfang der neunziger Jahre übernahm er einen Lehrauftrag für Serigrafie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle und 1994 eine Gastprofessur an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris. Der Maler, Grafiker, Emaille- und Objektkünstler hat weltweit ausgestellt und erhielt 1996 den Kunstförderpreis des Landes Sachsen-Anhalt. Er ist verheiratet mit der Keramikerin Grita Götze.

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Moritz Götze | Zeichnung in Vinyl | Halleluhwah | 2011
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Zeichnung in Vinyl, Schallplatte im Objektkasten, am unteren Rand mit Bleistift handsigniert,
datiert “2011” und betitelt “Halleluhwah”, geringe Altersspuren, Schallplatten-Durchmesser
ca. 30 cm, Maße des Objektkastens ca. 40 x 50 cm

Katalog-Nr. 40 Limit: 650 € | Schätzpreis: 1200 - 1800 €

Moritz Götze | Zeichnung in Vinyl | Halleluhwah | 2011

Zeichnung in Vinyl, Schallplatte im Objektkasten, am unteren Rand mit Bleistift handsigniert, datiert “2011” und betitelt “Halleluhwah”, geringe Altersspuren, Schallplatten-Durchmesser ca. 30 cm, Maße des Objektkastens ca. 40 x 50 cm

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Moritz Götze | zwei Siebdrucke | Naumburger Paar | 2011
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Jeweils mehrfarbiger Siebruck auf kräftigem Papier, links unter der Darstellung mit Bleistift
handsigniert und datiert “2011”, rechts auflagenbezeichnet “4/100” bzw. “23/100”,
Blattmaße je 25,5 x 18 cm

Katalog-Nr. 41 Limit: zusammen 110 € | Schätzpreis: 250 €

Moritz Götze | zwei Siebdrucke | Naumburger Paar | 2011

Jeweils mehrfarbiger Siebruck auf kräftigem Papier, links unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert “2011”, rechts auflagenbezeichnet “4/100” bzw. “23/100”, Blattmaße je 25,5 x 18 cm

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Hermann Grüneberg | Keramik(wand)platte | Kopf | 2021
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Flach schalenförmiger Korpus mit dominantem Standring aus rotbraunem Scherben, oberseitig
helltürkis-grün glasiert, handgemalter Männerkopf, rückseitig monogrammiert und
datiert (20) “21” sowie Drahtaufhängung, Maße ca. 20 x 15 cm
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Hermann Grüneberg (1983 Weimar, lebt in Halle)
Der Maler, Keramiker und Bildhauer absolvierte eine Holzbildhauerlehre bevor er an der
Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Martin Neubert Keramik studierte. Seit 2019
ist er dort Lehrbeauftragter. Außerdem hat er eine eigene Werkstatt in Halle. 2013 erhielt er
den 1. Preis im 5. Wettbewerb „Artist at Work“- Skulpturen aus Beton, Insel Mainau, 2015 war
er Preisträger des Frechener Keramikpreises und 2016 erhielt er den Keramikpreis der Stadt
Oldenburg. Im öffentlichen Raum sind u.a. in Halle und Jena von ihm Plastiken zu finden.

Katalog-Nr. 42 Limit: 130 € | Schätzpreis: 250 - 280 €

Hermann Grüneberg | Keramik(wand)platte | Kopf | 2021

Flach schalenförmiger Korpus mit dominantem Standring aus rotbraunem Scherben, oberseitig helltürkis-grün glasiert, handgemalter Männerkopf, rückseitig monogrammiert und datiert (20) “21” sowie Drahtaufhängung, Maße ca. 20 x 15 cm

Hermann Grüneberg (1983 Weimar, lebt in Halle) Der Maler, Keramiker und Bildhauer absolvierte eine Holzbildhauerlehre bevor er an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Martin Neubert Keramik studierte. Seit 2019 ist er dort Lehrbeauftragter. Außerdem hat er eine eigene Werkstatt in Halle. 2013 erhielt er den 1. Preis im 5. Wettbewerb „Artist at Work“- Skulpturen aus Beton, Insel Mainau, 2015 war er Preisträger des Frechener Keramikpreises und 2016 erhielt er den Keramikpreis der Stadt Oldenburg. Im öffentlichen Raum sind u.a. in Halle und Jena von ihm Plastiken zu finden.

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Hermann Grüneberg | Porzellan(wand)platte | Frau mit roten Haaren | 2020
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Hochovaler, plattenförmiger Porzellankorpus, vorderseitig glasiert, handgemaltes Frauenbrustportrait,
rückseitig monogammiert und datiert “2020” sowie geklebte Aufhängung,
Maße ca. 23 x 13 cm

Katalog-Nr. 43 Limit: 130 € | Schätzpreis: 250 - 280 €

Hermann Grüneberg | Porzellan(wand)platte | Frau mit roten Haaren | 2020

Hochovaler, plattenförmiger Porzellankorpus, vorderseitig glasiert, handgemaltes Frauenbrustportrait, rückseitig monogammiert und datiert “2020” sowie geklebte Aufhängung, Maße ca. 23 x 13 cm

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Hermann Grüneberg | Porzellan(wand)platte | Engel | 2020
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Annähernd rechteckiger, plattenförmiger Porzellankorpus mit umlaufendem, flachen Rand,
vorderseitig glasiert, handgemalte Engeldarstellung, am Unterrand monogammiert und
datiert “2020”, rückseitig geklebte Aufhängung, Maße ca. 22 x 15 cm

Katalog-Nr. 44 Limit: 160 € | Schätzpreis: 300 - 330 €

Hermann Grüneberg | Porzellan(wand)platte | Engel | 2020

Annähernd rechteckiger, plattenförmiger Porzellankorpus mit umlaufendem, flachen Rand, vorderseitig glasiert, handgemalte Engeldarstellung, am Unterrand monogammiert und datiert “2020”, rückseitig geklebte Aufhängung, Maße ca. 22 x 15 cm

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Jens Gussek | Skulptur | Tasche - Silberwolle hütend | 2001
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Mundgeblasenes, birnenförmiges, dickwandiges Glasgefäß, im Inneren aus Stahlwolle geformte
Miniaturhandtasche, in der vier winzige Knäuel aus Silberdraht liegen, scheibenförmiger
Gefäßdeckel aus Stahl, unterseitig gummibeschichtet, dort signiert und datiert “2001”, geringe
Altersspuren (leichte Patina), Höhe ca. 17,5 cm, Durchmesser ca. 15 cm
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Jens Gussek (1964 Glauchau, lebt in Bad Ems)
Der Glaskünstler, Maler und Zeichner hat im Fachbereich Glas an der Kunsthochschule Burg
Giebichenstein in Halle studiert. Dort hatte er wenig später eine Assistenzprofessur inne. Seit
2011 hat er eine Professur an der Fachhochschule Koblenz als Leiter des hier angeschlossenen
Institutes für Künstlerische Keramik und Glas in Hör-Grenzhausen.

Katalog-Nr. 45 Limit: 380 € | Schätzpreis: 800 - 1200 €

Jens Gussek | Skulptur | Tasche - Silberwolle hütend | 2001

Mundgeblasenes, birnenförmiges, dickwandiges Glasgefäß, im Inneren aus Stahlwolle geformte Miniaturhandtasche, in der vier winzige Knäuel aus Silberdraht liegen, scheibenförmiger Gefäßdeckel aus Stahl, unterseitig gummibeschichtet, dort signiert und datiert “2001”, geringe Altersspuren (leichte Patina), Höhe ca. 17,5 cm, Durchmesser ca. 15 cm

Jens Gussek (1964 Glauchau, lebt in Bad Ems) Der Glaskünstler, Maler und Zeichner hat im Fachbereich Glas an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle studiert. Dort hatte er wenig später eine Assistenzprofessur inne. Seit 2011 hat er eine Professur an der Fachhochschule Koblenz als Leiter des hier angeschlossenen Institutes für Künstlerische Keramik und Glas in Hör-Grenzhausen.

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Sebastian Herzau | Ölgemälde | 3 Steine | 2020
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Öl auf Leinwand, rückseitig betitelt “3 Steine”, datiert “2020” und signiert,
Bildmaße ca. 30 x 40 cm

Katalog-Nr. 46 Limit: 700 € | Schätzpreis: 1300 – 1600 €

Sebastian Herzau | Ölgemälde | 3 Steine | 2020

Öl auf Leinwand, rückseitig betitelt “3 Steine”, datiert “2020” und signiert, Bildmaße ca. 30 x 40 cm

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Sebastian Herzau | Ölgemälde | 2 Steine | 2020
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Öl auf Leinwand, rückseitig betitelt “2 Steine”, datiert “2020” und signiert,
Bildmaße ca. 40 x 30 cm
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Sebastian Herzau (1980 Schönebeck, lebt in Halle und Magdeburg)
2005 hat der Künstler die Produzentengalerie dieHO-Galerie in Magdeburg mitbegründet. Zwei
Jahre später begann er sein Studium der Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein
in Halle bei Prof. Ute Pleuger. Seitdem ist er in Halle und Magdeburg freischaffend tätig.
Beim Gesellschafter Art.Award2009 erhielt er den 1. Preis. 2019 wurde er mit dem Halleschen
Kunstpreis ausgezeichnet.

Katalog-Nr. 47 Limit: 700 € | Schätzpreis: 1300 – 1600 €

Sebastian Herzau | Ölgemälde | 2 Steine | 2020

Öl auf Leinwand, rückseitig betitelt “2 Steine”, datiert “2020” und signiert, Bildmaße ca. 40 x 30 cm

Sebastian Herzau (1980 Schönebeck, lebt in Halle und Magdeburg) 2005 hat der Künstler die Produzentengalerie dieHO-Galerie in Magdeburg mitbegründet. Zwei Jahre später begann er sein Studium der Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Prof. Ute Pleuger. Seitdem ist er in Halle und Magdeburg freischaffend tätig. Beim Gesellschafter Art.Award2009 erhielt er den 1. Preis. 2019 wurde er mit dem Halleschen Kunstpreis ausgezeichnet.

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Margit Jäschke | Brosche | Golden Hoop | 2021
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Korpus aus Silber, montiert, geschmiedet und gewichtsfeinvergoldet, rückseitig doppelläufige
Broschierung, max. Durchmesser ca. 8,8 cm
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Margit Jäschke (1962 Halle, lebt in Halle)
Die Schmuckgestalterin hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle im Fachgebiet
Schmuck bei Renate Heintze und Dorothea Prühl studiert. In den späten neunziger
Jahren hatte sie einen Lehrauftrag dort. Außerdem hat sie seit dieser Zeit eine eigene Werkstatt
in Halle. 2010 nahm sie ein Internationales Arbeitsstipendium in New York auf.

Katalog-Nr. 48 Limit: 190 € | Schätzpreis: 380 - 420 €

Margit Jäschke | Brosche | Golden Hoop | 2021

Korpus aus Silber, montiert, geschmiedet und gewichtsfeinvergoldet, rückseitig doppelläufige Broschierung, max. Durchmesser ca. 8,8 cm

Margit Jäschke (1962 Halle, lebt in Halle) Die Schmuckgestalterin hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle im Fachgebiet Schmuck bei Renate Heintze und Dorothea Prühl studiert. In den späten neunziger Jahren hatte sie einen Lehrauftrag dort. Außerdem hat sie seit dieser Zeit eine eigene Werkstatt in Halle. 2010 nahm sie ein Internationales Arbeitsstipendium in New York auf.

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Carl Jolas | Aquarell | o.T. (Burg Giebichenstein) | wohl 1930er Jahre
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Aquarell auf kräftigem Papier, rechts unten signiert, geringe Alters- und Griffspuren, rückseitig
Reste alter Montierungen, Bildmaße ca. 35,8 x 47,8 cm, hinter älterem Passepartout
(ca. 50 x 60 cm)
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Carl Jolas (1867 Saarbrücken – 1948 Halle)
Der Maler studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Ab 1915 war er über
viele Jahre Leiter der Fachklasse für Dekorationsmalerei an der heutigen Kunsthochschule Burg
Giebichenstein in Halle. Später war er freischaffend in Halle tätig. 1913 schuf er die Entwürfe
zu den Wandgemälden für Auerbachs Keller in Leipzig. Ab 1915 gehörte er dem Künstlerverein
“Auf dem Pflug” an, der von 1905 bis 1940 in Halle existierte.

Katalog-Nr. 49 Limit: 280 € | Schätzpreis: 400 - 500 €

Carl Jolas | Aquarell | o.T. (Burg Giebichenstein) | wohl 1930er Jahre

Aquarell auf kräftigem Papier, rechts unten signiert, geringe Alters- und Griffspuren, rückseitig Reste alter Montierungen, Bildmaße ca. 35,8 x 47,8 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 50 x 60 cm)

Carl Jolas (1867 Saarbrücken – 1948 Halle) Der Maler studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Ab 1915 war er über viele Jahre Leiter der Fachklasse für Dekorationsmalerei an der heutigen Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Später war er freischaffend in Halle tätig. 1913 schuf er die Entwürfe zu den Wandgemälden für Auerbachs Keller in Leipzig. Ab 1915 gehörte er dem Künstlerverein “Auf dem Pflug” an, der von 1905 bis 1940 in Halle existierte.

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Peter Kersten | Lithografie | Kraftwerk Bitterfeld | 1989
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Offset-Lithografie auf leicht charmoistonigem, dünnen Karton, rechts unten mit Bleistift
handsigniert und datiert (19)”89”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet “I/4/5”,
Bildmaße ca. 23,7 x 37,2 cm , Blattmaße ca. 39,7 x 49,3 cm, hinter älterem Passepartout
(ca. 50 x 60 cm)
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Peter Kersten (1937 Berlin, lebt in Wettin-Löbejün)
Der Grafikdesigner hat an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin und
an der Folkwang-Schule für Gestaltung in Essen studiert. 15 Jahre lang war er Lehrer für Forschung
und Entwicklung an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Mit dem Studium
an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig gelangte er zur Fotografie.

Katalog-Nr. 50 Limit: 75 € | Schätzpreis: 120 - 180 €

Peter Kersten | Lithografie | Kraftwerk Bitterfeld | 1989

Offset-Lithografie auf leicht charmoistonigem, dünnen Karton, rechts unten mit Bleistift handsigniert und datiert (19)”89”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet “I/4/5”, Bildmaße ca. 23,7 x 37,2 cm , Blattmaße ca. 39,7 x 49,3 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 50 x 60 cm)

Peter Kersten (1937 Berlin, lebt in Wettin-Löbejün) Der Grafikdesigner hat an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin und an der Folkwang-Schule für Gestaltung in Essen studiert. 15 Jahre lang war er Lehrer für Forschung und Entwicklung an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Mit dem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig gelangte er zur Fotografie.

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Herbert Kitzel | Aquarell | o.T. (ruhendes Artistenpaar) | 1956
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Aquarell auf leicht charmoistonigem Papier, unten rechts handsigniert und links datiert “1956”,
geringe Altersspuren, Sichtmaß im Passepartout ca. 20,8 x 28 cm, gerahmt in antiker Berliner
Leiste ca. 44,5 x 56,5 cm
Provenienz: aus dem Nachlass von Klaus v. Woyski
<p>Herbert Kitzel (1928 Halle – 1978 Karlsruhe)
Von 1945 bis 1950 studierte Herbert Kitzel an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in
Halle beim Typografen Herbert Post. 1957 siedelte er nach Karlsruhe über und unterrichtete
an der dortigen Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. 1962 wurde er dort Professor und
Leiter der Malklasse; kurz darauf erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt. Er war auf
allen Jahresausstellungen des Deutschen Künstlerbundes bis zu seinem Tod vertreten.

Katalog-Nr. 51 Limit: 950 € | Schätzpreis: 1800 - 2000 €

Herbert Kitzel | Aquarell | o.T. (ruhendes Artistenpaar) | 1956

Aquarell auf leicht charmoistonigem Papier, unten rechts handsigniert und links datiert “1956”, geringe Altersspuren, Sichtmaß im Passepartout ca. 20,8 x 28 cm, gerahmt in antiker Berliner Leiste ca. 44,5 x 56,5 cm Provenienz: aus dem Nachlass von Klaus v. Woyski

Herbert Kitzel (1928 Halle – 1978 Karlsruhe) Von 1945 bis 1950 studierte Herbert Kitzel an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle beim Typografen Herbert Post. 1957 siedelte er nach Karlsruhe über und unterrichtete an der dortigen Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. 1962 wurde er dort Professor und Leiter der Malklasse; kurz darauf erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt. Er war auf allen Jahresausstellungen des Deutschen Künstlerbundes bis zu seinem Tod vertreten.

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Herbert Kitzel | Handzeichnung | o.T. (Kuh) | 1959
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Filzstiftzeichnung auf leicht charmatoisetonigem Papier, rechts unten handsigniert und
datiert (19)”59”, leichte Alters- und Griffspuren, Sichtmaße ca. 14,2 x 20,5 cm, hinter altem
Passepartout (ca. 25 x 32,2 cm)
Provenienz: aus dem Nachlass von Prof. Karl-Ludwig Schober

Katalog-Nr. 52 Limit: 120 € | Schätzpreis: 250 - 300 €

Herbert Kitzel | Handzeichnung | o.T. (Kuh) | 1959

Filzstiftzeichnung auf leicht charmatoisetonigem Papier, rechts unten handsigniert und datiert (19)”59”, leichte Alters- und Griffspuren, Sichtmaße ca. 14,2 x 20,5 cm, hinter altem Passepartout (ca. 25 x 32,2 cm) Provenienz: aus dem Nachlass von Prof. Karl-Ludwig Schober

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Volker Knauf | Schnupftabakdosen | 1981
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Jeweils handgefertigter, abgeflachter Silberkorpus (925er) mit scharniertem Deckel, ungeputzter
Zustand mit geringer Patina, leichte Griff- und Altersspuren, jeweils gepunzt, eine Dose
gemarkt, Maße ca. 6,5 x 4,5 x 0,5 cm bzw. 6 x 5,5 x 3,5 cm
Die linke Dose ist abgebildet im Ausstellungskatalog der Staatlichen Galerie Moritzburg
“Volker Knauf - Schmuck”, hrsg. von Cornelia Weihe, Halle, 1998
<p>
Volker Knauf (1941 Halle – 1997 ebenda)
Nach einer Lehre als grafischer Zeichner Ausbildung zum Goldschmied. Von 1964 bis 1969 Studium
an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Schmuck - Metall - Emaill), 1969 bis 1971
Aspirantur ebenda. Von 1971 bis 1989 Lehrtätigkeit und Werkstattleitung der Schmuckklasse der
Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Ab 1989 freiberuflich in Halle tätig.

Katalog-Nr. 53 Limit: 2800 € | Schätzpreis: 5000 - 6000 €

Volker Knauf | Schnupftabakdosen | 1981

Jeweils handgefertigter, abgeflachter Silberkorpus (925er) mit scharniertem Deckel, ungeputzter Zustand mit geringer Patina, leichte Griff- und Altersspuren, jeweils gepunzt, eine Dose gemarkt, Maße ca. 6,5 x 4,5 x 0,5 cm bzw. 6 x 5,5 x 3,5 cm Die linke Dose ist abgebildet im Ausstellungskatalog der Staatlichen Galerie Moritzburg “Volker Knauf - Schmuck”, hrsg. von Cornelia Weihe, Halle, 1998

Volker Knauf (1941 Halle – 1997 ebenda) Nach einer Lehre als grafischer Zeichner Ausbildung zum Goldschmied. Von 1964 bis 1969 Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Schmuck - Metall - Emaill), 1969 bis 1971 Aspirantur ebenda. Von 1971 bis 1989 Lehrtätigkeit und Werkstattleitung der Schmuckklasse der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Ab 1989 freiberuflich in Halle tätig.

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Almuth Lohmann-Zell | Keramikbüste | 2015
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Frei geformter Korpus aus hellem Scherben, teilweise engobiert, glasiert und vergoldet,
geringe Griffspuren, Höhe ca. 12,7 cm
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Almuth Lohmann-Zell (1974 Parchim, lebt in Halle)
Die Bildhauerin hat an der Universität der Künste in Berlin und an der Kunsthochschule Burg
Giebichenstein in Halle bei Antje Scharf und Martin Neubert studiert. Seitdem ist sie freischaffend
in Halle tätig. Neben keramischen Objekten entwirft sie auch Medaillen: ihre Arbeit
„Trans-Woman“ erhielt 2018 den Deutschen Medailleurpreis.

Katalog-Nr. 54 Limit: 125 € | Schätzpreis: 240 - 280 €

Almuth Lohmann-Zell | Keramikbüste | 2015

Frei geformter Korpus aus hellem Scherben, teilweise engobiert, glasiert und vergoldet, geringe Griffspuren, Höhe ca. 12,7 cm

Almuth Lohmann-Zell (1974 Parchim, lebt in Halle) Die Bildhauerin hat an der Universität der Künste in Berlin und an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Antje Scharf und Martin Neubert studiert. Seitdem ist sie freischaffend in Halle tätig. Neben keramischen Objekten entwirft sie auch Medaillen: ihre Arbeit „Trans-Woman“ erhielt 2018 den Deutschen Medailleurpreis.

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Almuth Lohmann-Zell | erhabene Keramikkachel mit figürlicher Sgraffitomalerei | 2017
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Quaderförmiger, rückseitig offener Korpus aus hellem Scherben, oberseitig und seitlich
engobiert, oberseitig diffizile Sgraffitomalerei mit Darstellung eines Brustportraits einer jungen
Frau, innenseitig monogammiert, minimale Altersspuren, Maße ca. 15,8 x 15,8 x 6,4 cm

Katalog-Nr. 55 Limit: 125 € | Schätzpreis: 240 - 280 €

Almuth Lohmann-Zell | erhabene Keramikkachel mit figürlicher Sgraffitomalerei | 2017

Quaderförmiger, rückseitig offener Korpus aus hellem Scherben, oberseitig und seitlich engobiert, oberseitig diffizile Sgraffitomalerei mit Darstellung eines Brustportraits einer jungen Frau, innenseitig monogammiert, minimale Altersspuren, Maße ca. 15,8 x 15,8 x 6,4 cm

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Almuth Lohmann-Zell | Keramikplakette | Mathilde | 2020
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Scheibenförmiger Korpus aus hellem Scherben, oberseitig engobiert sowie Sgraffitomalerei
eines stilisierten Huhnes, rückseitig monogrammiert und betitelt, Durchmesser ca. 10,3 cm

Katalog-Nr. 56 Limit: 40 € | Schätzpreis: 60 - 90 €

Almuth Lohmann-Zell | Keramikplakette | Mathilde | 2020

Scheibenförmiger Korpus aus hellem Scherben, oberseitig engobiert sowie Sgraffitomalerei eines stilisierten Huhnes, rückseitig monogrammiert und betitelt, Durchmesser ca. 10,3 cm

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Ulrich Mende | Fotografie | zwei Kinder beim Betrachten eines Maikäfers | 1950er Jahre
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Vintagefotografie auf Barytpapier, moderate Alters-, Griff- und z.T. auch leichte Knickspuren,
Maße ca. 23 x 17 cm, kaschiert auf weiße Leichtstoffplatte (ca. 60 x 50 cm)
Provenienz: vom Vorbesitzer beim Fotografen erworben
<p>
Ulrich Mende (1927 Halle, lebt in Halle)
Der Lehrer Ulrich Mende widmete sich bereits in jungen Jahren der Fotografie. Schwerpunkt
seines Schaffens waren die Architektur der Stadt sowie die Kinder beim Spiel auf der Straße. Er
fotografierte vorwiegend für Zeitungen und war gemeinsam mit befreundeten Fotografen, u.a.
Danz und Molsberger, in der Arbeitsgruppe des Kulturbundes “Gestaltende Lichtbildner” tätig.

Katalog-Nr. 57 Limit: 25 € | Schätzpreis: 70 - 90 €

Ulrich Mende | Fotografie | zwei Kinder beim Betrachten eines Maikäfers | 1950er Jahre

Vintagefotografie auf Barytpapier, moderate Alters-, Griff- und z.T. auch leichte Knickspuren, Maße ca. 23 x 17 cm, kaschiert auf weiße Leichtstoffplatte (ca. 60 x 50 cm) Provenienz: vom Vorbesitzer beim Fotografen erworben

Ulrich Mende (1927 Halle, lebt in Halle) Der Lehrer Ulrich Mende widmete sich bereits in jungen Jahren der Fotografie. Schwerpunkt seines Schaffens waren die Architektur der Stadt sowie die Kinder beim Spiel auf der Straße. Er fotografierte vorwiegend für Zeitungen und war gemeinsam mit befreundeten Fotografen, u.a. Danz und Molsberger, in der Arbeitsgruppe des Kulturbundes “Gestaltende Lichtbildner” tätig.

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Bernhard Michel | Radierung | Volkspark - abends | 1991
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Colorierte Kaltnadelradierung auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung
mit Bleistift handsigniert und datiert (19)”91”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet 22/50”,
geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 18,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 40 x 34,5 cm, hinter älterem
Passepartout (ca. 50 x 40 cm)
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Bernhard Michel (1939 Weimar, lebt im Saalkreis)
Nach einer Lehre als Klempner und Installateur sowie Rundfunkmechaniker und Fernmeldekabelmonteur
besuchte Michel den Malzirkel Werner Rataiczyks. Es folgte eine Tätigkeit als
Bühnenmaler und Theaterbeleuchter. Außerdem wurde er Mitglied des Malzirkels von Hans
Rothe. Bereits seit 1968 ist er freischaffend tätig.

Katalog-Nr. 58 Limit: 75 € | Schätzpreis: 140 - 180 €

Bernhard Michel | Radierung | Volkspark - abends | 1991

Colorierte Kaltnadelradierung auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert (19)”91”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet 22/50”, geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 18,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 40 x 34,5 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 50 x 40 cm)

Bernhard Michel (1939 Weimar, lebt im Saalkreis) Nach einer Lehre als Klempner und Installateur sowie Rundfunkmechaniker und Fernmeldekabelmonteur besuchte Michel den Malzirkel Werner Rataiczyks. Es folgte eine Tätigkeit als Bühnenmaler und Theaterbeleuchter. Außerdem wurde er Mitglied des Malzirkels von Hans Rothe. Bereits seit 1968 ist er freischaffend tätig.

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Bernhard Michel | Aquarell | o.T. (Lutherlinde in der Brunnenstraße in Halle) | 1983
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Aquarellierte Tuschezeichnung auf dünnem Karton, links unten signiert und datiert (19)”83”,
geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 60 x 50 cm, Außenmaße der einfachen, bräunlichen
Holzleiste aus der Zeit ca. 74 x 83 cm

Katalog-Nr. 59 Limit: 420 € | Schätzpreis: 700 - 900 €

Bernhard Michel | Aquarell | o.T. (Lutherlinde in der Brunnenstraße in Halle) | 1983

Aquarellierte Tuschezeichnung auf dünnem Karton, links unten signiert und datiert (19)”83”, geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 60 x 50 cm, Außenmaße der einfachen, bräunlichen Holzleiste aus der Zeit ca. 74 x 83 cm

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Gertraud Möhwald | Leuchterobjekt | um 1970
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Korpus aus hellem Scherben, montierte und geschnittene Drehformen, glasiert, sparsame,
abstrakte Fayence-Malerei, geringe Altersspuren, Höhe ca. 32 cm, Durchmesser 18,5 cm
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Gertraud Möhwald (1929 Dresden – 2002 Halle)
Die international bekannte Keramikerin und Bildhauerein war nach einer Ausbildung zur
Steinbildhauerin am Wiederaufbau des Dresdner Zwingers beteiligt. Ab 1951 Studium an
der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, erst im Fachbereich Plastik (bei Gustav
Weidanz), später in der Keramikklasse, 1964 Diplom ebenda. Später lehrte sie dort über viele
Jahre selbst und prägte etliche Schüler. Ab 1974 war sie freischaffend in Halle tätig, von 1992 bis
1996 unterhielt sie ein zweites Atelier in Berlin. Zu Lebzeiten erhielt sie viele Auszeichnungen,
so war sie 1994 Ehrengast der Deutschen Akademie in der Villa Massimo in Rom. Sie war die
Ehefrau des Malers Otto Möhwald.

Katalog-Nr. 60 Limit: 680 € | Schätzpreis: 1400 - 1800 €

Gertraud Möhwald | Leuchterobjekt | um 1970

Korpus aus hellem Scherben, montierte und geschnittene Drehformen, glasiert, sparsame, abstrakte Fayence-Malerei, geringe Altersspuren, Höhe ca. 32 cm, Durchmesser 18,5 cm

Gertraud Möhwald (1929 Dresden – 2002 Halle) Die international bekannte Keramikerin und Bildhauerein war nach einer Ausbildung zur Steinbildhauerin am Wiederaufbau des Dresdner Zwingers beteiligt. Ab 1951 Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, erst im Fachbereich Plastik (bei Gustav Weidanz), später in der Keramikklasse, 1964 Diplom ebenda. Später lehrte sie dort über viele Jahre selbst und prägte etliche Schüler. Ab 1974 war sie freischaffend in Halle tätig, von 1992 bis 1996 unterhielt sie ein zweites Atelier in Berlin. Zu Lebzeiten erhielt sie viele Auszeichnungen, so war sie 1994 Ehrengast der Deutschen Akademie in der Villa Massimo in Rom. Sie war die Ehefrau des Malers Otto Möhwald.

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Martin Möhwald | Vase | 2021
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Zylindrischer Korpus aus braunem Drehton, außenseitig engobiert und glasiert, Umdruckdekor
architektonischer sowie typografischer Elemente, am Boden gemarkt, Höhe ca. 18,5 cm,
Durchmesser ca. 10,5 cm
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Martin Möhwald (1954 Halle, lebt in Halle)
Der bekannte Keramiker ist der Sohn von Otto und Gertraud Möhwald. Sein Handwerk erlernte
er bei einer Töpferlehre bei Hedwig Bollhagen in Marwitz. 1974 bis 77 Mitarbeit im Atelier von
Gertraud Möhwald, seit 1977 eigene Werkstatt in Halle. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr sein
“Umdruckverfahren“, das Einbringen von bedruckten Papiermaterialien in den Glasierprozess
der Keramiken.

Katalog-Nr. 61 Limit: 60 € | Schätzpreis: 120 - 140 €

Martin Möhwald | Vase | 2021

Zylindrischer Korpus aus braunem Drehton, außenseitig engobiert und glasiert, Umdruckdekor architektonischer sowie typografischer Elemente, am Boden gemarkt, Höhe ca. 18,5 cm, Durchmesser ca. 10,5 cm

Martin Möhwald (1954 Halle, lebt in Halle) Der bekannte Keramiker ist der Sohn von Otto und Gertraud Möhwald. Sein Handwerk erlernte er bei einer Töpferlehre bei Hedwig Bollhagen in Marwitz. 1974 bis 77 Mitarbeit im Atelier von Gertraud Möhwald, seit 1977 eigene Werkstatt in Halle. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr sein “Umdruckverfahren“, das Einbringen von bedruckten Papiermaterialien in den Glasierprozess der Keramiken.

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Otto Möhwald | Aquarell | o.T. (sitzender weiblicher Rückenakt) | 1991
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Kleine Aquarellskizze auf dickerem Papier, links unten mit Bleistift handsigniert und
datiert (19)”91”, rückseitig Widmung, minimale Altersspuren, Maße ca. 14 x 13,3 cm, hinter
neuzeitlichem Passepartout (28 x 26 cm)
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Otto Möhwald (1933 Krausebauden, böhmisches Riesengebirge – 2016 Halle)
Von 1950 bis 1954 studierte Otto Möhwald an der Burg Giebichenstein in Halle bei Ulrich
Knispel, Erwin Hahs, Lothar Zitzmann und Kurt Bunge. In den 70er-Jahren führte er mehrere
Aufträge für baubezogene Kunst gemeinsam mit seiner Frau aus. 1995 erhielt er die Professur
für Malerei an der Burg Giebichenstein, bis 1999 war er Leiter der Malklasse. 2007 erhielt er
den Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt und 2011 den Kunstpreis der Stadt Halle. Er war der
Ehemann der Bildhauerin und Keramikerin Gertraud Möhwald.

Katalog-Nr. 62 Limit: 280 € | Schätzpreis: 500 - 650 €

Otto Möhwald | Aquarell | o.T. (sitzender weiblicher Rückenakt) | 1991

Kleine Aquarellskizze auf dickerem Papier, links unten mit Bleistift handsigniert und datiert (19)”91”, rückseitig Widmung, minimale Altersspuren, Maße ca. 14 x 13,3 cm, hinter neuzeitlichem Passepartout (28 x 26 cm)

Otto Möhwald (1933 Krausebauden, böhmisches Riesengebirge – 2016 Halle) Von 1950 bis 1954 studierte Otto Möhwald an der Burg Giebichenstein in Halle bei Ulrich Knispel, Erwin Hahs, Lothar Zitzmann und Kurt Bunge. In den 70er-Jahren führte er mehrere Aufträge für baubezogene Kunst gemeinsam mit seiner Frau aus. 1995 erhielt er die Professur für Malerei an der Burg Giebichenstein, bis 1999 war er Leiter der Malklasse. 2007 erhielt er den Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt und 2011 den Kunstpreis der Stadt Halle. Er war der Ehemann der Bildhauerin und Keramikerin Gertraud Möhwald.

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Rolf Müller | Lithografie | Der Weg nach Greppin | 1989
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Farblithografie auf dünnem schwarzen Karton, rechts unter der Darstellung handsigniert
und datiert (19)”89”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet “I 4/50”, geringe Altersspuren,
Bildmaße ca. 32 x 43 cm, Blattmaße ca. 39,7 x 49,7 cm, im älteren Passepartout (50 x 60 cm)
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Rolf Müller (1941 Sachsendorf, lebt in Halle)
Der vielseitig arbeitende Künstler hat Germanistik und Kunsterziehung an der Universität
Leipzig und Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Willi Sitte und
Hannes H. Wagner studiert. Über 30 Jahre hat er dort gelehrt; zuletzt war er Professor für
Kunsterziehung, später für „Freie Kunst“.

Katalog-Nr. 63 Limit: 75 € | Schätzpreis: 140 - 180 €

Rolf Müller | Lithografie | Der Weg nach Greppin | 1989

Farblithografie auf dünnem schwarzen Karton, rechts unter der Darstellung handsigniert und datiert (19)”89”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet “I 4/50”, geringe Altersspuren, Bildmaße ca. 32 x 43 cm, Blattmaße ca. 39,7 x 49,7 cm, im älteren Passepartout (50 x 60 cm)

Rolf Müller (1941 Sachsendorf, lebt in Halle) Der vielseitig arbeitende Künstler hat Germanistik und Kunsterziehung an der Universität Leipzig und Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Willi Sitte und Hannes H. Wagner studiert. Über 30 Jahre hat er dort gelehrt; zuletzt war er Professor für Kunsterziehung, später für „Freie Kunst“.

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Johannes Nagel | Vase | Stehgreif 130 | 2020
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Gegossener Porzellankorpus, teilweise farbig glasiert, Steinzeugboden, am Fuß seitlich signiert,
Höhe ca. 43 cm, Durchmesser ca. 27 cm
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Johannes Nagel (1979 Jena, lebt in Halle)
Nach einer Töpferausbildung bei Kinya Ishikawa in Val-David (Kanada) studierte Johannes
Nagel bei Prof. Antje Scharfe, Karl Fulle und Martin Neubert an der Kunsthochschule Burg
Giebichenstein in Halle Keramik und Plastik. Dazwischen lagen Studienaufenthalte, etwa an
der Ohio University in Athens in den USA. Seither hat er eine eigene Werkstatt in Halle, wobei
er zwischenzeitlich als künstlerischer Mitarbeiter an der Burg Giebichenstein wirkte.

Katalog-Nr. 64 Limit: 1200 € | Schätzpreis: 2300 - 2600 €

Johannes Nagel | Vase | Stehgreif 130 | 2020

Gegossener Porzellankorpus, teilweise farbig glasiert, Steinzeugboden, am Fuß seitlich signiert, Höhe ca. 43 cm, Durchmesser ca. 27 cm

Johannes Nagel (1979 Jena, lebt in Halle) Nach einer Töpferausbildung bei Kinya Ishikawa in Val-David (Kanada) studierte Johannes Nagel bei Prof. Antje Scharfe, Karl Fulle und Martin Neubert an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Keramik und Plastik. Dazwischen lagen Studienaufenthalte, etwa an der Ohio University in Athens in den USA. Seither hat er eine eigene Werkstatt in Halle, wobei er zwischenzeitlich als künstlerischer Mitarbeiter an der Burg Giebichenstein wirkte.

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Johannes Nagel | straight vase/blue | 2019
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Gegossener Porzellankorpus, kobaldblaue Spritzglasur, am Boden signiert, Höhe ca. 37,5 cm

Katalog-Nr. 65 Limit: 260 € | Schätzpreis: 500 - 550 €

Johannes Nagel | straight vase/blue | 2019

Gegossener Porzellankorpus, kobaldblaue Spritzglasur, am Boden signiert, Höhe ca. 37,5 cm

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Sebastian Paul | Lithografie | o.T. (sitzender weiblicher Akt) | 2005
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Lithografie auf kräftigem Papier, am rechten Unterrand mit Bleistift handsigniert und
datiert (20)”05”, links auflagenbezeichnet “7/22”, minimale Altersspuren, Papier im oberen
Bilddrittel rechts mit Quetschfalte, (“werkimmanent”), Maße ca. 28 x 39,3 cm, hinter neuerem
Passepartout (ca. 40 x 50 cm)
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Sebastian Paul (1977 Berlin)
Nach einem Philosophiestudium an der Humboldt-Universität in Berlin schloss Sebastian Paul
ein Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Prof.
Bernd Göbel an und wurde dort bei Prof. Bruno Raetsch Meisterschüler. Danach freischaffend
in Berlin tätig.

Katalog-Nr. 66 Limit: 75 € | Schätzpreis: 150 - 180 €

Sebastian Paul | Lithografie | o.T. (sitzender weiblicher Akt) | 2005

Lithografie auf kräftigem Papier, am rechten Unterrand mit Bleistift handsigniert und datiert (20)”05”, links auflagenbezeichnet “7/22”, minimale Altersspuren, Papier im oberen Bilddrittel rechts mit Quetschfalte, (“werkimmanent”), Maße ca. 28 x 39,3 cm, hinter neuerem Passepartout (ca. 40 x 50 cm)

Sebastian Paul (1977 Berlin) Nach einem Philosophiestudium an der Humboldt-Universität in Berlin schloss Sebastian Paul ein Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Prof. Bernd Göbel an und wurde dort bei Prof. Bruno Raetsch Meisterschüler. Danach freischaffend in Berlin tätig.

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Hubert Petras | Salzspender für Lettiner Porzellan | 2010/2011
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Gegossener zweiteiliger, weißer Porzellankorpus mit figürlicher Handhabe, unterseitig
bezeichnet “H. Petras” und “II” (= 2 von lediglich 25) sowie gemarkt, Höhe ca. 14,5 cm
Der Salzspender ist der letzte Entwurf von Hubert Petras. Seine Schülerin Sylvia Kögler
vollendete die Umsetzung, indem sie die Bossierung der Handhabe und des halleschen
Wappens festlegte.
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Hubert Petras (1929 Kniesen - 2010 Halle)
Nach einer Lehre als Scheibentöpfer in den Keramischen Werken Kröpelin studierte
Hubert Petras von 1950 bis 1953 an der Fachschule für angewandte Kunst Wismar und
von 1953 bis 1958 Baukeramik/Plastik an der Hochschule für bildende und angewandte
Kunst Berlin- Weißensee, 1958 - 1960 war er künstlerischer Leiter der Porzellanmanufaktur
Rudolstadt-Volkstedt und von 1965 bis 1995 Lehrer im Fachbereich Gefäßgestaltung an der
Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen
Museen und Sammlungen.

Katalog-Nr. 67 Limit: 125 € | Schätzpreis: 250 - 300 €

Hubert Petras | Salzspender für Lettiner Porzellan | 2010/2011

Gegossener zweiteiliger, weißer Porzellankorpus mit figürlicher Handhabe, unterseitig bezeichnet “H. Petras” und “II” (= 2 von lediglich 25) sowie gemarkt, Höhe ca. 14,5 cm Der Salzspender ist der letzte Entwurf von Hubert Petras. Seine Schülerin Sylvia Kögler vollendete die Umsetzung, indem sie die Bossierung der Handhabe und des halleschen Wappens festlegte.

Hubert Petras (1929 Kniesen - 2010 Halle) Nach einer Lehre als Scheibentöpfer in den Keramischen Werken Kröpelin studierte Hubert Petras von 1950 bis 1953 an der Fachschule für angewandte Kunst Wismar und von 1953 bis 1958 Baukeramik/Plastik an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin- Weißensee, 1958 - 1960 war er künstlerischer Leiter der Porzellanmanufaktur Rudolstadt-Volkstedt und von 1965 bis 1995 Lehrer im Fachbereich Gefäßgestaltung an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen Museen und Sammlungen.

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Dietmar Petzold | Siebdruck | Umweltrechen | 1987
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Mehrfarbiger Siebdruck auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift monogrammiert
und datiert (19)”87”, Bildmaße ca. 43,2 x 33,4 cm, Blattmaße ca. 50 x 40 cm, hinter
älterem Passepartout (ca. 60 x 50 cm)
Dietmar Petzold (1940 Halle, lebt in Halle)
Nach einer Lehre als Gebrauchswerber studierte <p>
Dietmar Petzold an der Kunsthochschule
Burg Giebichenstein in Halle Design (1970 Diplom). Danach übernahm er assistierende Lehraufträge
für Grundlagen und Naturstudien und hatte von 1994 bis 2005 ebenda eine Professur
inne. Seitdem ist er in Halle als Grafiker freischaffend tätig.

Katalog-Nr. 68 Limit: 125 € | Schätzpreis: 200 - 280 €

Dietmar Petzold | Siebdruck | Umweltrechen | 1987

Mehrfarbiger Siebdruck auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift monogrammiert und datiert (19)”87”, Bildmaße ca. 43,2 x 33,4 cm, Blattmaße ca. 50 x 40 cm, hinter älterem Passepartout (ca. 60 x 50 cm) Dietmar Petzold (1940 Halle, lebt in Halle) Nach einer Lehre als Gebrauchswerber studierte

Dietmar Petzold an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Design (1970 Diplom). Danach übernahm er assistierende Lehraufträge für Grundlagen und Naturstudien und hatte von 1994 bis 2005 ebenda eine Professur inne. Seitdem ist er in Halle als Grafiker freischaffend tätig.

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Uwe Pfeifer | Lithografie | Sonniger Tag | 2007
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Lithografie auf kräftigem Papier, unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert
(20)”07”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet “127/250”, minimale Altersspuren, Bildmaße
ca. 26,6 x 21 cm, Blattmaße ca. 28,8 x 23,5 cm
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Uwe Pfeifer (1947 Halle, lebt in Halle)
Der Maler und Grafiker hat in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Werner
Tübke, Wolfgang Mattheuer u.a. studiert. Nach einem Lehrauftrag für Lithografie an der
Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, ist er in dieser Stadt freischaffend tätig.
Gemeinsam mit Otto Möhwald und weiteren Künstlern betrieb er hier über einige Jahre eine
Druckwerkstatt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen Museen.

Katalog-Nr. 69 Limit: 40 € | Schätzpreis: 100 - 130 €

Uwe Pfeifer | Lithografie | Sonniger Tag | 2007

Lithografie auf kräftigem Papier, unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert (20)”07”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet “127/250”, minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 26,6 x 21 cm, Blattmaße ca. 28,8 x 23,5 cm

Uwe Pfeifer (1947 Halle, lebt in Halle) Der Maler und Grafiker hat in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer u.a. studiert. Nach einem Lehrauftrag für Lithografie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, ist er in dieser Stadt freischaffend tätig. Gemeinsam mit Otto Möhwald und weiteren Künstlern betrieb er hier über einige Jahre eine Druckwerkstatt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen Museen.

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Reneé Reichenbach | Kanne | 2018
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Korpus in Form zweier, nebeneinander liegender zylindrischer Elemente aus bräunlichem
Scherben, Handhabe und Ausguss sind jeweils röhrenförmig und dominant, farblich different
engobiert, teilweise glasiert und vergoldet, Länge ca. 51 cm, Höhe ca. 20,5 cm.

Katalog-Nr. 70 Limit: 480 € | Schätzpreis: 850 - 1000 €

Reneé Reichenbach | Kanne | 2018

Korpus in Form zweier, nebeneinander liegender zylindrischer Elemente aus bräunlichem Scherben, Handhabe und Ausguss sind jeweils röhrenförmig und dominant, farblich different engobiert, teilweise glasiert und vergoldet, Länge ca. 51 cm, Höhe ca. 20,5 cm.

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Renée Reichenbach | Plastik eines jungen Löwen | 2018
Beschreibung
Leicht stilisierter, figürlicher Korpus aus grauem, schamottierten Ton, Intarsien aus
eingefärbtem Porzellan, partiell glasiert und versilbert, Länge ca. 50 cm
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Reneé Reichenbach (1956 Jena, lebt in Halle)
Angeregt durch ein Praktikum im Töpferhof Römhild studierte Reneé Reichenbach an der
Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Keramik bei Gertraud Möhwald sowie Martin
Wetzel und erhielt eine Aspirantur. Es folgte eine Gastprofessur in Höhr-Grenzhausen.
Seither eigene Werkstatt in Halle. 1999 wurde sie in die Académie de la Céramique in Genf
aufgenommen. Seit 2011/ 2012 hat sie einen Lehrauftrag an der Burg Giebichenstein inne.

Katalog-Nr. 71 Limit: 950 € | Schätzpreis: 1800 - 2000 €

Renée Reichenbach | Plastik eines jungen Löwen | 2018 Beschreibung Leicht stilisierter, figürlicher Korpus aus grauem, schamottierten Ton, Intarsien aus eingefärbtem Porzellan, partiell glasiert und versilbert, Länge ca. 50 cm

Reneé Reichenbach (1956 Jena, lebt in Halle) Angeregt durch ein Praktikum im Töpferhof Römhild studierte Reneé Reichenbach an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Keramik bei Gertraud Möhwald sowie Martin Wetzel und erhielt eine Aspirantur. Es folgte eine Gastprofessur in Höhr-Grenzhausen. Seither eigene Werkstatt in Halle. 1999 wurde sie in die Académie de la Céramique in Genf aufgenommen. Seit 2011/ 2012 hat sie einen Lehrauftrag an der Burg Giebichenstein inne.

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Rüdiger Reinel | Grafik | Entwurf einer Magistrale für die Fleischerstrasse | 1991
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Lithografie auf leicht chamoisetonigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift
handsigniert und datiert (19)”81”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet “2/50”, minimale
Altersspuren, Bildmaße ca. 23,3 x 31 cm, Blattmaße ca. 35 x 40,5 cm, im älteren Passepartout
(ca. 40 x 50 cm)
Diese Lithografie war Teil der der 4. Halleschen Grafikmappe “Halle an der Saale”.
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Rüdiger Reinel (1939 Borna – 2016 Amberg)
Nach einem Architekturstudium in Weimar war Rüdiger Reinel in Halberstadt und später in
Halle als Architekt tätig. Ende der 1970er bis Anfang der 1990er Jahre Aufbau und Leitung
der Glasklasse an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Danach freischaffend
als Architekt in Regis-Breitingen tätig. Etliche seiner Arbeiten mit architekturbezogenem Glas
finden sich an öffentlichen Gebäuden, so im Glaswerk Derenburg oder bei ORWO Wolfen.

Katalog-Nr. 72 Limit: 75 € | Schätzpreis: 120 - 180 €

Rüdiger Reinel | Grafik | Entwurf einer Magistrale für die Fleischerstrasse | 1991

Lithografie auf leicht chamoisetonigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert (19)”81”, mittig betitelt, links auflagenbezeichnet “2/50”, minimale Altersspuren, Bildmaße ca. 23,3 x 31 cm, Blattmaße ca. 35 x 40,5 cm, im älteren Passepartout (ca. 40 x 50 cm) Diese Lithografie war Teil der der 4. Halleschen Grafikmappe “Halle an der Saale”.

Rüdiger Reinel (1939 Borna – 2016 Amberg) Nach einem Architekturstudium in Weimar war Rüdiger Reinel in Halberstadt und später in Halle als Architekt tätig. Ende der 1970er bis Anfang der 1990er Jahre Aufbau und Leitung der Glasklasse an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Danach freischaffend als Architekt in Regis-Breitingen tätig. Etliche seiner Arbeiten mit architekturbezogenem Glas finden sich an öffentlichen Gebäuden, so im Glaswerk Derenburg oder bei ORWO Wolfen.

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Julia Rückert | Plastik eines Gorillas | 2020
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Gesockelter, figürlicher Korpus aus hellem Scherben, teilweise silberfarben lüstrierend glasiert,
in der Sockelkante signiert und datiert (20)”20”, Maße ca. 18 x 7 x 12,5 cm
<p>
Julia Rückert (1987 München, lebt in Halle)
Die Keramikkünstlerin hat nach einem Goldschmiedepraktikum in Göttingen an der
Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Plastik und Keramik, u.a. bei Prof. Martin
Neubert, studiert. Danach gründete sie in Halle ihr eigenes Label, „MONJU Keramik“. Sie ist
Vorstandsmitglied im Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt. Aufgrund eines
Stipendiums gibt es ihre Arbeiten aktuell im Museum für Naturkunde in Dessau zu sehen.

77 Katalog-Nr. 73 Limit: 260 € | Schätzpreis: 500 - 600 €

Julia Rückert | Plastik eines Gorillas | 2020

Gesockelter, figürlicher Korpus aus hellem Scherben, teilweise silberfarben lüstrierend glasiert, in der Sockelkante signiert und datiert (20)”20”, Maße ca. 18 x 7 x 12,5 cm

Julia Rückert (1987 München, lebt in Halle) Die Keramikkünstlerin hat nach einem Goldschmiedepraktikum in Göttingen an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Plastik und Keramik, u.a. bei Prof. Martin Neubert, studiert. Danach gründete sie in Halle ihr eigenes Label, „MONJU Keramik“. Sie ist Vorstandsmitglied im Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt. Aufgrund eines Stipendiums gibt es ihre Arbeiten aktuell im Museum für Naturkunde in Dessau zu sehen.

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Julia Rückert | Plastik eines stehenden Dackels | 2020
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Gesockelter, figürlicher Korpus aus hellem Scherben, teilweise lüstrierend goldbrauntonig
glasiert, unter dem Sockel signiert und datiert (20)”20”, Maße ca. 11,5 x 12,5 x 5 cm

Katalog-Nr. 74 Limit: 130 € | Schätzpreis: 230 - 280 €

Julia Rückert | Plastik eines stehenden Dackels | 2020

Gesockelter, figürlicher Korpus aus hellem Scherben, teilweise lüstrierend goldbrauntonig glasiert, unter dem Sockel signiert und datiert (20)”20”, Maße ca. 11,5 x 12,5 x 5 cm

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Julia Rückert | Plastik eines ruhenden Vogel Strauß | 2020
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Figürlicher Korpus aus hellem Scherben, teilweise verschiedenfarbig glasiert und engobiert,
unterseitig monogrammiert und datiert (20)”20”, Maße ca. 14 x 14,5 x 14,5 cm

79 Katalog-Nr. 75 Limit: 280 € | Schätzpreis: 500 - 650 €

Julia Rückert | Plastik eines ruhenden Vogel Strauß | 2020

Figürlicher Korpus aus hellem Scherben, teilweise verschiedenfarbig glasiert und engobiert, unterseitig monogrammiert und datiert (20)”20”, Maße ca. 14 x 14,5 x 14,5 cm

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Judith Runge | Keramikskulptur | Spielzeug | 2016
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Stark stilisierter, figürlicher, aufgebauter Korpus aus hellem Scherben, außen bemalt (Farbkörper),
Maße ca. 6 x 13 x 17 cm
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Judith Runge (1969 Halle, lebt in Halle)
Die vielseitige Künstlerin schloss eine Lehre als Porzellanmalerin an der Staatlichen Porzellanmanufaktur
in Meißen ab, bevor sie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle und
an der Kunsthochschule in Reykjavik studierte. Seither hat sie eine eigene Werkstatt in Halle.
Ihre Entwürfe für die Fassade des Sitzes der Kunststiftung Sachsen-Anhalt wurden mit dem
ersten Preis ausgezeichnet.

Katalog-Nr. 76 Limit: 150 € | Schätzpreis: 300 - 350 €

Judith Runge | Keramikskulptur | Spielzeug | 2016

Stark stilisierter, figürlicher, aufgebauter Korpus aus hellem Scherben, außen bemalt (Farbkörper), Maße ca. 6 x 13 x 17 cm

Judith Runge (1969 Halle, lebt in Halle) Die vielseitige Künstlerin schloss eine Lehre als Porzellanmalerin an der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen ab, bevor sie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle und an der Kunsthochschule in Reykjavik studierte. Seither hat sie eine eigene Werkstatt in Halle. Ihre Entwürfe für die Fassade des Sitzes der Kunststiftung Sachsen-Anhalt wurden mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

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Judith Runge | Keramikskulptur | Spielzeug | 2018
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Stark stilisierter, figürlicher, aufgebauter Korpus aus hellem Scherben, außen bemalt (Farbkörper,
Metallfarben, Platin), Maße ca. 5,5 x 20 x 21 cm

Katalog-Nr. 77 Limit: 320 € | Schätzpreis: 550 - 650 €

Judith Runge | Keramikskulptur | Spielzeug | 2018

Stark stilisierter, figürlicher, aufgebauter Korpus aus hellem Scherben, außen bemalt (Farbkörper, Metallfarben, Platin), Maße ca. 5,5 x 20 x 21 cm

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René Schäffer | (experimentelle) Fotografie | Aspergillus signs - “Quadrat” | 2014
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Pigmentdruck auf Bütten in Alu Schattenfuge, Bildmaße ca. 60 x 60 cm
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René Schäffer (1975 Zwickau, lebt in Halle)
Der Fotograf und Maler hat sein Diplom für Bildende Kunst an der Kunsthochschule Burg
Giebichenstein in Halle erhalten. Ab 2007 freischaffend in Halle tätig. Von 2011 bis 2014
hatte er einen Lehrauftrag für Printtechnik an der Hochschule Hof inne. Durch Stipendien
gefördert, konnte er die Photogravure und Lichtmalerei weiter entwickeln. Seit 2018 ist er
Vorstandsvorsitzender im Berufsverband Bildender Künstler in Sachsen-Anhalt.

Katalog-Nr. 78 Limit: 420 € | Schätzpreis: 800 €

René Schäffer | (experimentelle) Fotografie | Aspergillus signs - “Quadrat” | 2014

Pigmentdruck auf Bütten in Alu Schattenfuge, Bildmaße ca. 60 x 60 cm

René Schäffer (1975 Zwickau, lebt in Halle) Der Fotograf und Maler hat sein Diplom für Bildende Kunst an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle erhalten. Ab 2007 freischaffend in Halle tätig. Von 2011 bis 2014 hatte er einen Lehrauftrag für Printtechnik an der Hochschule Hof inne. Durch Stipendien gefördert, konnte er die Photogravure und Lichtmalerei weiter entwickeln. Seit 2018 ist er Vorstandsvorsitzender im Berufsverband Bildender Künstler in Sachsen-Anhalt.

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René Schäffer | Fotografie (“Lichtmalerei”) | Insel | 2006
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Pigmentdruck auf Leinen in Gemälderahmen von ca. 55,5 x 36,5 cm

Katalog-Nr. 79 Limit: 480 € | Schätzpreis: 900 - 950 €

René Schäffer | Fotografie (“Lichtmalerei”) | Insel | 2006

Pigmentdruck auf Leinen in Gemälderahmen von ca. 55,5 x 36,5 cm

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Otto Scharge | Neoklassizistischer Anhänger | 1930er bis 40er Jahre
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Hochovaler Silberkorpus (835er), der vorderseitig durch eine ovale Onyxplatte in Zargenfassung
dominiert wird, oberseitig bewegliche Öse, rückseitig gemarkt, ungeputzter Zustand mit
diskreter Patina und geringen Tragespuren. Gesamtlänge mit Öse ca. 4,5 cm,
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Otto Scharge (1894 Zühlen in Brandenburg – 1976 Halle)
Nach einer Lehre als Gürtler war er von 1920 - 1922 als Gold- und Silberschmied in der Berliner
Geschäftsstelle der Wiener Werkstätte tätig, 1923 Mitarbeit bei den Hamburger Juwelieren
Otto Stüber und Christoph Kay, kurz auch bei Emil Lettré. In Halle wurde er 1934 zum
Obermeister der Goldschmiedeinnung der Handwerkskammer berufen und ihm 1964 der
Professorentitel verliehen. Bei der Weltausstellung in Paris 1937 wurde er mit der Silbermedaille
ausgezeichnet.

Katalog-Nr. 80 Limit: 180 € | Schätzpreis: 280 - 360 €

Otto Scharge | Neoklassizistischer Anhänger | 1930er bis 40er Jahre

Hochovaler Silberkorpus (835er), der vorderseitig durch eine ovale Onyxplatte in Zargenfassung dominiert wird, oberseitig bewegliche Öse, rückseitig gemarkt, ungeputzter Zustand mit diskreter Patina und geringen Tragespuren. Gesamtlänge mit Öse ca. 4,5 cm,

Otto Scharge (1894 Zühlen in Brandenburg – 1976 Halle) Nach einer Lehre als Gürtler war er von 1920 - 1922 als Gold- und Silberschmied in der Berliner Geschäftsstelle der Wiener Werkstätte tätig, 1923 Mitarbeit bei den Hamburger Juwelieren Otto Stüber und Christoph Kay, kurz auch bei Emil Lettré. In Halle wurde er 1934 zum Obermeister der Goldschmiedeinnung der Handwerkskammer berufen und ihm 1964 der Professorentitel verliehen. Bei der Weltausstellung in Paris 1937 wurde er mit der Silbermedaille ausgezeichnet.

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Otto Scharge | Neusachliche Manschettenknöpfe | wohl 1930er Jahre
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Jeweils rechteckiger Silberkorpus (835er), der durch eine zargengefasste Ebenholzplatte
dominiert wird, rückseitig mit kurzer Ankerkette bewegliche Verbindung zum Knebelstab,
ungeputzter Zustand mit teilweise dunkler Patina und geringen Tragespuren, Länge ca. 2,5 cm,
Maße des rechteckigen Korpus ca. 1,8 x 1,2 cm

Katalog-Nr. 81 Limit: 125 € | Schätzpreis: 200 - 280 €

Otto Scharge | Neusachliche Manschettenknöpfe | wohl 1930er Jahre

Jeweils rechteckiger Silberkorpus (835er), der durch eine zargengefasste Ebenholzplatte dominiert wird, rückseitig mit kurzer Ankerkette bewegliche Verbindung zum Knebelstab, ungeputzter Zustand mit teilweise dunkler Patina und geringen Tragespuren, Länge ca. 2,5 cm, Maße des rechteckigen Korpus ca. 1,8 x 1,2 cm

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Ilse Scharge-Nebel | Paar Weingläser | wohl 1950er, 60er Jahre
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Jeweils in die Form geblasener, gestielter Korpus aus klarem Glas, handgeätze Fische-Motive,
minimale Gebrauchsspuren, Höhe ca. 15 cm
Provenienz: vom Vorbesitzer bei der Künstlerin erworben
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Ilse Scharge-Nebel (1904 Löbau – 1988 Gardelegen)
Die Glasgestalterin hat an der Dresdener Kunstakademie studiert. Nach der Heirat mit
Otto Scharge betrieben beide eine Werkstatt in Halle. Sie fertigte Entwürfe für namhafte
Glasmanufakturen in Karlsbad, Theresienthal und Weisswasser an. Ihre Arbeiten wurden mit
Gold- und Silbermedaillen auf den Triennalen 1936 und 1940 in Mailand und 1937 auf der Pariser
Weltausstellung gewürdigt.

Katalog-Nr. 82 Limit: 120 € | Schätzpreis: 250 - 280 €

Ilse Scharge-Nebel | Paar Weingläser | wohl 1950er, 60er Jahre

Jeweils in die Form geblasener, gestielter Korpus aus klarem Glas, handgeätze Fische-Motive, minimale Gebrauchsspuren, Höhe ca. 15 cm Provenienz: vom Vorbesitzer bei der Künstlerin erworben

Ilse Scharge-Nebel (1904 Löbau – 1988 Gardelegen) Die Glasgestalterin hat an der Dresdener Kunstakademie studiert. Nach der Heirat mit Otto Scharge betrieben beide eine Werkstatt in Halle. Sie fertigte Entwürfe für namhafte Glasmanufakturen in Karlsbad, Theresienthal und Weisswasser an. Ihre Arbeiten wurden mit Gold- und Silbermedaillen auf den Triennalen 1936 und 1940 in Mailand und 1937 auf der Pariser Weltausstellung gewürdigt.

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Andreas Schmidt | Zeichnung | o.T. (Blick von der Bergschenke in Halle) | um 1985/86
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Lavierte Tuschezeichnung auf leicht chamoistonigem Papier, geringe Altersspuren, Sichtmaße
ca. 28 x 29,6 cm, freigestellt im Passepartout (ca. 39 x 39 cm), gerahmt mit älterer, schmaler,
leicht gekehlter, silberfarbener Holzleiste mit den Außenmaßen von ca. 42 x 42 cm (ungeöffnet)
Die Arbeit ist abgebildet in “Andreas Schmidt” aus der Reihe Maler und Werk, hrsg. von Moritz
Götze, Halle, 2019.
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Andreas Schmidt (1958 Halle – 1989 ebenda)
Nach einer Schlosserlehre studierte Andreas Schmidt an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein
bei Hannes H. Wagner. Zwischenzeitlich war er Werkstattgehilfe am Landestheater in
Halle. Trotz seiner kurzen Schaffenszeit erreichte der Künstler eine eindrückliche Meisterschaft.

Katalog-Nr. 83 Limit: 220 € | Schätzpreis: 380 - 450 €

Andreas Schmidt | Zeichnung | o.T. (Blick von der Bergschenke in Halle) | um 1985/86

Lavierte Tuschezeichnung auf leicht chamoistonigem Papier, geringe Altersspuren, Sichtmaße ca. 28 x 29,6 cm, freigestellt im Passepartout (ca. 39 x 39 cm), gerahmt mit älterer, schmaler, leicht gekehlter, silberfarbener Holzleiste mit den Außenmaßen von ca. 42 x 42 cm (ungeöffnet) Die Arbeit ist abgebildet in “Andreas Schmidt” aus der Reihe Maler und Werk, hrsg. von Moritz Götze, Halle, 2019.

Andreas Schmidt (1958 Halle – 1989 ebenda) Nach einer Schlosserlehre studierte Andreas Schmidt an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei Hannes H. Wagner. Zwischenzeitlich war er Werkstattgehilfe am Landestheater in Halle. Trotz seiner kurzen Schaffenszeit erreichte der Künstler eine eindrückliche Meisterschaft.

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Sigrid Schütze-Rodemann | Fotografie | England Fountains Abbey Klausur | 2010
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Digitalprint auf dünnem Karton, Bildmaße ca. 32,2 x 36,5 cm, Blattmaße 32,7 x 48,3 cm,
rückseitig mit Bleistift handschriftliche Betitelung sowie Atelierstempel
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Sigrid Schütze-Rodemann (1943 Halle, lebt in Halle)
Nach einer Fotolehre in Halle war sie in wissenschaftlichen Institutionen tätig, befasste sich
mit Architekturfotografie und war Gasthörerin der Kunstgeschichte an der Uni Halle. 1977
bis 1980 wirkte sie in einer Werbeagentur. Nach 1989 arbeitete sie Bildagenturen frei zu und
übte sich in Reise- und Industriefotografie. Sie ist freiberuflich für Verlage, Kulturbetriebe,
Architekten und die Denkmalpflege tätig. Zahlreiche Ausstellungen ergänzen dies.

Katalog-Nr. 84 Limit: 125 € | Schätzpreis: 200 - 300 €

Sigrid Schütze-Rodemann | Fotografie | England Fountains Abbey Klausur | 2010

Digitalprint auf dünnem Karton, Bildmaße ca. 32,2 x 36,5 cm, Blattmaße 32,7 x 48,3 cm, rückseitig mit Bleistift handschriftliche Betitelung sowie Atelierstempel

Sigrid Schütze-Rodemann (1943 Halle, lebt in Halle) Nach einer Fotolehre in Halle war sie in wissenschaftlichen Institutionen tätig, befasste sich mit Architekturfotografie und war Gasthörerin der Kunstgeschichte an der Uni Halle. 1977 bis 1980 wirkte sie in einer Werbeagentur. Nach 1989 arbeitete sie Bildagenturen frei zu und übte sich in Reise- und Industriefotografie. Sie ist freiberuflich für Verlage, Kulturbetriebe, Architekten und die Denkmalpflege tätig. Zahlreiche Ausstellungen ergänzen dies.

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Sigrid Schütze-Rodemann | Fotografie | Wüsteneutzsch, Saale-Elster-Kanal, Schleusenruine | 2012
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Digitalprint auf dünnem Karton, Bildmaße ca. 28,3 x 41,2 cm, Blattmaße ca. 29,6 x 42 cm,
rückseitig mit Bleistift handschriftliche Betitelung sowie Atelierstempel

Katalog-Nr. 85 Limit: 110 € | Schätzpreis: 200 - 280 €

Sigrid Schütze-Rodemann | Fotografie | Wüsteneutzsch, Saale-Elster-Kanal, Schleusenruine | 2012

Digitalprint auf dünnem Karton, Bildmaße ca. 28,3 x 41,2 cm, Blattmaße ca. 29,6 x 42 cm, rückseitig mit Bleistift handschriftliche Betitelung sowie Atelierstempel

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Gerhard Schwarz | Aquarell | o.T. (Alte Residenz in Halle) | 1960er - 70er Jahre
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Aquarell auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unten handsigniert, leichte Altersspuren,
Sichtmaße im neuzeitlichen Passepartout ca. 51 x 58 cm, Außenmaße der einfachen,
dunkelbraun gefassten, älteren Holzleiste ca. 74 x 83 cm (ungeöffnet)
<p>
Gerhard Schwarz (1940 Halle, lebt in Halle)
Der Maler und Grafiker hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei
Hannes H. Wagner und Meinolf Splett studiert. Er wurde danach Dozent, erhielt später einen
Lehrauftrag sowie eine Gastprofessur. Ende der neunziger Jahre bekam er eine Professur für
Bildnerische Grundlagen an der Burg Giebichenstein. Seitdem ist er freischaffend in Halle tätig.

Katalog-Nr. 86 Limit: 450 € | Schätzpreis: 750 - 800 €

Gerhard Schwarz | Aquarell | o.T. (Alte Residenz in Halle) | 1960er - 70er Jahre

Aquarell auf leicht chamoistonigem Papier, rechts unten handsigniert, leichte Altersspuren, Sichtmaße im neuzeitlichen Passepartout ca. 51 x 58 cm, Außenmaße der einfachen, dunkelbraun gefassten, älteren Holzleiste ca. 74 x 83 cm (ungeöffnet)

Gerhard Schwarz (1940 Halle, lebt in Halle) Der Maler und Grafiker hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Hannes H. Wagner und Meinolf Splett studiert. Er wurde danach Dozent, erhielt später einen Lehrauftrag sowie eine Gastprofessur. Ende der neunziger Jahre bekam er eine Professur für Bildnerische Grundlagen an der Burg Giebichenstein. Seitdem ist er freischaffend in Halle tätig.

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Willi Sitte | Lithografie | Ausstellungsplakat Moritzburg Halle | 1981
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Offset-Lithografie auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert
und datiert (19)”81”, links auflagenbezeichnet “31/100”, geringe Lager- und Knickspuren,
Bildmaße ca. 85,5 x 60,8 cm, Blattmaße ca. 90,5 x 62,5 cm
<p>
Willi Sitte (1921 Kratzau – 2013 Halle)
Der Grafiker und Maler hat an der Kunstschule des nordböhmischen Gewerbemuseums in
Reichenberg Textilmusterzeichnung studiert und ging danach an die Hermann-Göring-Meisterschule
für Malerei in Kronenburg in der Eifel. Vertrieben aus seiner Heimat gelangte er nach
Halle, wo er eine Professur an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein antrat. Er gilt als bedeutender
Maler der DDR. Namhafte europäische Sammlungen beherbergen seine Arbeiten.

Katalog-Nr. 87 Limit: 120 € | Schätzpreis: 250 - 300 €

Willi Sitte | Lithografie | Ausstellungsplakat Moritzburg Halle | 1981

Offset-Lithografie auf kräftigem Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert (19)”81”, links auflagenbezeichnet “31/100”, geringe Lager- und Knickspuren, Bildmaße ca. 85,5 x 60,8 cm, Blattmaße ca. 90,5 x 62,5 cm

Willi Sitte (1921 Kratzau – 2013 Halle) Der Grafiker und Maler hat an der Kunstschule des nordböhmischen Gewerbemuseums in Reichenberg Textilmusterzeichnung studiert und ging danach an die Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg in der Eifel. Vertrieben aus seiner Heimat gelangte er nach Halle, wo er eine Professur an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein antrat. Er gilt als bedeutender Maler der DDR. Namhafte europäische Sammlungen beherbergen seine Arbeiten.

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Tatiana Skalko-Karlovski | Radierung | Alle Engel | 2017
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Kaltnadelradierung, sparsam mit Goldfarbe coloriert, rechts unter der Darstellung mit Bleistift
handsigniert und datiert “2017”, links bezeichnet “A.E.”, geringe Lagerspuren,
Bildmaße ca. 14,8 x 10 cm, Blattmaße ca. 19,8 x 23,6 cm
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Tatiana Skalko-Karlovski (1970 Kiew, lebt in Halle)
Die Malerin und Grafikerin hat an der Kunstakademie in Kiew und an der Kunsthochschule
Burg Giebichenstein in Halle bei Frank Ruddigkeit und Thomas Rug studiert. Danach in Halle
freischaffend tätig. Für den Entwurf eines Brunnens mit Marcus Golter für die Stiftung St.
Cyriaci et Antonii in Halle erhielten sie den ersten Preis.

Katalog-Nr. 88 Limit: 120 € | Schätzpreis: 200 - 250 €

Tatiana Skalko-Karlovski | Radierung | Alle Engel | 2017

Kaltnadelradierung, sparsam mit Goldfarbe coloriert, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert “2017”, links bezeichnet “A.E.”, geringe Lagerspuren, Bildmaße ca. 14,8 x 10 cm, Blattmaße ca. 19,8 x 23,6 cm

Tatiana Skalko-Karlovski (1970 Kiew, lebt in Halle) Die Malerin und Grafikerin hat an der Kunstakademie in Kiew und an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Frank Ruddigkeit und Thomas Rug studiert. Danach in Halle freischaffend tätig. Für den Entwurf eines Brunnens mit Marcus Golter für die Stiftung St. Cyriaci et Antonii in Halle erhielten sie den ersten Preis.

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Tatiana Skalko-Karlovski | Grafik | König und Königin | 2001
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Farbiger Prägedruck, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert, datiert “2001”,
mittig betitelt und links bezeichnet “A.E.”, geringe Lagerspuren, Bildmaße ca. 32,8 x 40,2 cm,
Blattmaße ca. 50 x 55,5 cm

Katalog-Nr. 89 Limit: 240 € | Schätzpreis: 500 - 600 €

Tatiana Skalko-Karlovski | Grafik | König und Königin | 2001

Farbiger Prägedruck, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert, datiert “2001”, mittig betitelt und links bezeichnet “A.E.”, geringe Lagerspuren, Bildmaße ca. 32,8 x 40,2 cm, Blattmaße ca. 50 x 55,5 cm

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Regina Stiegeler | Fotogramm | o.T. 013 (Schatten einer antiken Schreibmaschinentastatur) | 2013
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Fotogramm als Photogravure, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und
datiert “2013”, Auflage 09/10, leichte Lagerspuren, Bildmaße ca. 9,8 x 11,2 cm,
Blattmaße ca. 24 x 30 cm
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Regina Stiegeler (1981 Augsburg, lebt in Halle und Berlin)
Die Fotografin und Grafikerin hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein studiert.
Freischaffend tätig besuchte sie Veranstaltungen an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
zur Photogravure, wo sie einen Lehrauftrag bekam. 2013 wurde sie Preisträgerin der Leipziger
Buchmesse. Seit diesem Jahr hat sie einen Lehrauftrag für Radierung an der Burg Giebichen-
stein inne, seit 2021 ist sie zudem Mitarbeiterin der Radierwerkstatt Bethanien, Kulturwerk
des bbk berlin.

Katalog-Nr. 90 Limit: 290 € | Schätzpreis: 550 - 600 €

Regina Stiegeler | Fotogramm | o.T. 013 (Schatten einer antiken Schreibmaschinentastatur) | 2013

Fotogramm als Photogravure, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert “2013”, Auflage 09/10, leichte Lagerspuren, Bildmaße ca. 9,8 x 11,2 cm, Blattmaße ca. 24 x 30 cm

Regina Stiegeler (1981 Augsburg, lebt in Halle und Berlin) Die Fotografin und Grafikerin hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein studiert. Freischaffend tätig besuchte sie Veranstaltungen an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee zur Photogravure, wo sie einen Lehrauftrag bekam. 2013 wurde sie Preisträgerin der Leipziger Buchmesse. Seit diesem Jahr hat sie einen Lehrauftrag für Radierung an der Burg Giebichen- stein inne, seit 2021 ist sie zudem Mitarbeiterin der Radierwerkstatt Bethanien, Kulturwerk des bbk berlin.

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Regina Stiegeler | Fotogramm | o.T. 2 (Streichhölzer, Lochplatte) | 2012
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Fotogramm als Photogravure und Siebdruck, rechts unter der Darstellung mit Bleistift
handsigniert, Auflage 5/7, Bildmaße ca. 9,8 x 11,2 cm, Blattmaße ca. 24 x 30 cm

Katalog-Nr. 91 Limit: 420 € | Schätzpreis: 800 - 900 €

Regina Stiegeler | Fotogramm | o.T. 2 (Streichhölzer, Lochplatte) | 2012

Fotogramm als Photogravure und Siebdruck, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert, Auflage 5/7, Bildmaße ca. 9,8 x 11,2 cm, Blattmaße ca. 24 x 30 cm

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Regina Stiegeler | Photogravure | Hora | 2010
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Fotogravure auf Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert, Auflage 18/20,
Bildmaße ca. 20 x 13,4 cm, Blattmaße ca. 40 x 30 cm

Katalog-Nr. 92 Limit: 250 € | Schätzpreis: 500 - 550 €

Regina Stiegeler | Photogravure | Hora | 2010

Fotogravure auf Papier, rechts unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert, Auflage 18/20, Bildmaße ca. 20 x 13,4 cm, Blattmaße ca. 40 x 30 cm

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Bianca Strauch | Lithografie | o.T. | 2015
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Lithografie auf kräftigem Papier, rechts unten mit Bleistift handsigniert und datiert “2015”,
leichte Lagerspuren, Bildmaße ca. 38 x 31 cm, Blattmaße ca. 38,5 x 54 cm
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Bianca Strauch (1987 Dresden, lebt in Halle)
Nach einem Grafikstudium bei Prof. Thomas Rug an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein
in Halle folgte 2018 ebenda ein Aufbaustudium. Seitdem ist sie freiberuflich in Halle tätig.
2020 wurde die Künstlerin in die Katalogedition „Signifikante Signaturen“ der ostdeutschen
Sparkassenstiftung aufgenommen.

Katalog-Nr. 93 Limit: 75 € | Schätzpreis: 150 - 200 €

Bianca Strauch | Lithografie | o.T. | 2015

Lithografie auf kräftigem Papier, rechts unten mit Bleistift handsigniert und datiert “2015”, leichte Lagerspuren, Bildmaße ca. 38 x 31 cm, Blattmaße ca. 38,5 x 54 cm

Bianca Strauch (1987 Dresden, lebt in Halle) Nach einem Grafikstudium bei Prof. Thomas Rug an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle folgte 2018 ebenda ein Aufbaustudium. Seitdem ist sie freiberuflich in Halle tätig. 2020 wurde die Künstlerin in die Katalogedition „Signifikante Signaturen“ der ostdeutschen Sparkassenstiftung aufgenommen.

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Silke Trekel | Anhänger | Samurai II | 2021
<p>
Der Anhängerkorpus besteht aus länglichen, im Querschnitt V-förmigen Titanelementen im
nach oben und unten sich verjüngendem Verlauf, zusammengehalten von einer roten, teilw.
geknüpften, doppelläufigen Schnur, diese misst 74 cm, Höhe des Anhängers ca. 9,5 cm
<p>
Silke Trekel (1969 Rostock, lebt in Halle)
Die Schmuckgestalterin hat eine Ausbildung zur Edelmetall-Facharbeiterin im VEB Ostsee-
Schmuck in Ribnitz-Damgarten absolviert und in verschiedenen Werkstätten in Leipzig
und Pforzheim gearbeitet, bevor sie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle
bei Dorothea Prühl studiert hat. Seit 2018 ist sie Lehrbeauftragte an der TU Chemnitz
(Fachdidaktik Kunst). Außerdem betreibt sie eine Werkstatt in Halle.

Katalog-Nr. 94 Limit: 420 € | Schätzpreis: 800 - 1000 €

Silke Trekel | Anhänger | Samurai II | 2021

Der Anhängerkorpus besteht aus länglichen, im Querschnitt V-förmigen Titanelementen im nach oben und unten sich verjüngendem Verlauf, zusammengehalten von einer roten, teilw. geknüpften, doppelläufigen Schnur, diese misst 74 cm, Höhe des Anhängers ca. 9,5 cm

Silke Trekel (1969 Rostock, lebt in Halle) Die Schmuckgestalterin hat eine Ausbildung zur Edelmetall-Facharbeiterin im VEB Ostsee- Schmuck in Ribnitz-Damgarten absolviert und in verschiedenen Werkstätten in Leipzig und Pforzheim gearbeitet, bevor sie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Dorothea Prühl studiert hat. Seit 2018 ist sie Lehrbeauftragte an der TU Chemnitz (Fachdidaktik Kunst). Außerdem betreibt sie eine Werkstatt in Halle.

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Silke Trekel | Brosche | Windböe | 2018
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Handgearbeiteter Korpus aus gebogenem Titanband, rückseitig einfache Edelstahlbroschierung,
Maße ca. 9,5 x 4,8 x 2,3 cm

Katalog-Nr. 95 Limit: 280 € | Schätzpreis: 500 €

Silke Trekel | Brosche | Windböe | 2018

Handgearbeiteter Korpus aus gebogenem Titanband, rückseitig einfache Edelstahlbroschierung, Maße ca. 9,5 x 4,8 x 2,3 cm

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Klaus Völker | Aquarell | o.T. (am Kanal, Nähe Rabeninsel) | 2011
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Aquarell auf Hahnemühlen-Kupferdruckpapier, rückseitig mit Bleistift handsigniert und datiert
“2011”, Maße ca. 50,2 x 65 cm
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Klaus Völker (1952 Halle, lebt in Halle)
Nach einer Arbeit als Restauratorengehilfe studierte der heutige Maler und Grafiker an
der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Prof. Irmtraud Ohme. In den 1990er
Jahren hatte er dort einen Lehrauftrag für architekturbezogene Kunst und war künstlerischwissenschaftlicher
Mitarbeiter im Fachgebiet Malerei / Textil. Seitdem freiberuflich in Halle tätig.

Katalog-Nr. 96 Limit: 600 € | Schätzpreis: 1100 - 1300 €

Klaus Völker | Aquarell | o.T. (am Kanal, Nähe Rabeninsel) | 2011

Aquarell auf Hahnemühlen-Kupferdruckpapier, rückseitig mit Bleistift handsigniert und datiert “2011”, Maße ca. 50,2 x 65 cm

Klaus Völker (1952 Halle, lebt in Halle) Nach einer Arbeit als Restauratorengehilfe studierte der heutige Maler und Grafiker an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Prof. Irmtraud Ohme. In den 1990er Jahren hatte er dort einen Lehrauftrag für architekturbezogene Kunst und war künstlerischwissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Malerei / Textil. Seitdem freiberuflich in Halle tätig.

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Klaus Völker | Mischtechnik | o.T. (Heuschrecke) | 2019
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Aquarellierte Kohlezeichnung auf Chinapapier, rückseitig mit Bleistift handsigniert und datiert
“2019”, Maße ca. 44 x 51,8 cm

Katalog-Nr. 97 Limit: 350 € | Schätzpreis: 650 - 750 €

Klaus Völker | Mischtechnik | o.T. (Heuschrecke) | 2019

Aquarellierte Kohlezeichnung auf Chinapapier, rückseitig mit Bleistift handsigniert und datiert “2019”, Maße ca. 44 x 51,8 cm

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Hans Richard von Volkmann | Aquarell | o.T. (lichte Waldlandschaft) | 1909
<p>
Aquarell auf kräftigem Papier, links unten monogrammiert und datiert “1909”, geringe
Altersspuren, Sichtmaße ca. 24,5 x 15 cm, gerahmt in profilierter, älterer goldgefasster
Holzleiste (nicht geöffnet) mit den Außenmaßen ca. 32,5 x 23,5 cm
<p>
Hans Richard von Volkmann (1860 Halle – 1927 ebenda)
Der Illustrator und Landschaftsmaler hat an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert
und war Meisterschüler von Gustav Schönleber. Er zählt zu den bedeutendsten deutschen
Landschaftsmalern des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Katalog-Nr. 98 Limit: 220 € | Schätzpreis: 400 - 500 €

Hans Richard von Volkmann | Aquarell | o.T. (lichte Waldlandschaft) | 1909

Aquarell auf kräftigem Papier, links unten monogrammiert und datiert “1909”, geringe Altersspuren, Sichtmaße ca. 24,5 x 15 cm, gerahmt in profilierter, älterer goldgefasster Holzleiste (nicht geöffnet) mit den Außenmaßen ca. 32,5 x 23,5 cm

Hans Richard von Volkmann (1860 Halle – 1927 ebenda) Der Illustrator und Landschaftsmaler hat an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert und war Meisterschüler von Gustav Schönleber. Er zählt zu den bedeutendsten deutschen Landschaftsmalern des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

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Hans Richard von Volkmann | Lithografie | Waldblöße | 1913
<p>
Kreidelithografie auf diskret chamoistonigem Papier, im Stein unten links monogrammiert und
datiert “1913”, rechts unterhalb der Darstellung mit Bleistift handsigniert und links betitelt,
vom linken Rand nach innen verlaufende Quetschfalte, geringe Alters-, Griff- und Knickspuren,
Bildmaße ca. 26,5 x 34 cm, Blattmaße ca. 33 x 43 cm
<p>
Seine Arbeiten von inzwischen
teilweise verschwundenen Gebäuden der Stadt Halle haben großen historischen Wert. Er war
Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und des halleschen Künstlervereins „Auf dem Pflug“.

Katalog-Nr. 99 Limit: 110 € | Schätzpreis: 220 - 260 €

Hans Richard von Volkmann | Lithografie | Waldblöße | 1913

Kreidelithografie auf diskret chamoistonigem Papier, im Stein unten links monogrammiert und datiert “1913”, rechts unterhalb der Darstellung mit Bleistift handsigniert und links betitelt, vom linken Rand nach innen verlaufende Quetschfalte, geringe Alters-, Griff- und Knickspuren, Bildmaße ca. 26,5 x 34 cm, Blattmaße ca. 33 x 43 cm

Seine Arbeiten von inzwischen teilweise verschwundenen Gebäuden der Stadt Halle haben großen historischen Wert. Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und des halleschen Künstlervereins „Auf dem Pflug“.

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Hannes H. Wagner | Wandteller | 1984
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Flach schalenförmiger Korpus aus hellem Scherben, oberseitig Fayencemalerei, dargestellt ist
ein Reigen von weiblichen Blütenköpfen, am Boden signiert und datiert (19)”84”, rückseitig
Widmung: “für den lieben Horst zum 60. Geburtstag 1984 von Hannes”, Aufhängung durch
zwei Ösen am Bodenrand möglich, leichte Altersspuren, geringe Glasurunregelmäßigkeiten
(werkimmanent), Durchmesser ca. 27 cm
<p>
Hannes H. Wagner (1922 Schneeberg im Erzgebirge – 2010 Halle)
Der Maler und Grafiker absolvierte in den fünfziger Jahren ein Studium der Malerei bei Charles
Crodel und Kurt Bunge an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Dort erhielt er
eine Aspirantur, doch aufgrund des sog. „Formalismusstreits“ musste er für mehrere Jahre die
Hochschule verlassen. Später wurde er wiederberufen und lehrte dort über viele Jahre. Nach
der Emeritierung war er freiberuflich in Berlin und Halle tätig.

Katalog-Nr. 100 Limit: 280 € | Schätzpreis: 500 - 600 €

Hannes H. Wagner | Wandteller | 1984

Flach schalenförmiger Korpus aus hellem Scherben, oberseitig Fayencemalerei, dargestellt ist ein Reigen von weiblichen Blütenköpfen, am Boden signiert und datiert (19)”84”, rückseitig Widmung: “für den lieben Horst zum 60. Geburtstag 1984 von Hannes”, Aufhängung durch zwei Ösen am Bodenrand möglich, leichte Altersspuren, geringe Glasurunregelmäßigkeiten (werkimmanent), Durchmesser ca. 27 cm

Hannes H. Wagner (1922 Schneeberg im Erzgebirge – 2010 Halle) Der Maler und Grafiker absolvierte in den fünfziger Jahren ein Studium der Malerei bei Charles Crodel und Kurt Bunge an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Dort erhielt er eine Aspirantur, doch aufgrund des sog. „Formalismusstreits“ musste er für mehrere Jahre die Hochschule verlassen. Später wurde er wiederberufen und lehrte dort über viele Jahre. Nach der Emeritierung war er freiberuflich in Berlin und Halle tätig.

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Cornelia Weihe | Bronze | quo vadis | 2011
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Gegossener, bräunlich patinierter Bronzekorpus mit einer Höhe von ca. 41 cm
<p>
Cornelia Weihe (1959 Karl-Marx-Stadt, lebt in Halle)
Von 1981 bis 1990 studierte Cornelia Weihe Plastik/Metall bei Prof. Irmtraud Ohme an der
Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, danach von 1988 bis 90 freiberuflich ebenda
tätig, seit 1990 ist sie künstlerische Mitarbeiterin an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein,
ab 1991 zudem Mitglied des „Atelier für Metallkunst“, gemeinsam mit Rainer Henze, Thomas
Leu und Friedemann Knappe. 1996 erhielt die Künstlerin den Ernst-Rietschel-Kunstpreis.

Katalog-Nr. 101 Limit: 650 € | Schätzpreis: 1200 €

Cornelia Weihe | Bronze | quo vadis | 2011

Gegossener, bräunlich patinierter Bronzekorpus mit einer Höhe von ca. 41 cm

Cornelia Weihe (1959 Karl-Marx-Stadt, lebt in Halle) Von 1981 bis 1990 studierte Cornelia Weihe Plastik/Metall bei Prof. Irmtraud Ohme an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, danach von 1988 bis 90 freiberuflich ebenda tätig, seit 1990 ist sie künstlerische Mitarbeiterin an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, ab 1991 zudem Mitglied des „Atelier für Metallkunst“, gemeinsam mit Rainer Henze, Thomas Leu und Friedemann Knappe. 1996 erhielt die Künstlerin den Ernst-Rietschel-Kunstpreis.

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Barbro Wiederhold | Mischtechnik | o.T. (Landschaft aus Nadeln u. Knöpfen) | 1970er Jahre
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Aquarellierte Federzeichnung auf Papier, rechts unten mit Bleistift monogrammiert, geringe
Altersspuren, Sichtmaße ca. 28,5 x 40,5 cm, hinter neuzeitlichem Passepartout, gerahmt mit
schmaler, leicht gekehlter, älterer, silberfarbener Holzleiste mit den Außenmaßen von
ca. 45 x 56 cm
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Barbro Wiederhold (1941 Erfurt, lebt in Mecklenburg)
Die Textilkünstlerin absolvierte eine Handweberlehre bei Grete Reichardt in Erfurt. In Halle war
sie von 1959 bis 1962 Hilfskraft in der Werkstatt Rataiczyk und anschließend in den Halleschen
Werkstätten für Webereierzeugnisse der Kunsthochschule Burg Giebichenstein tätig. Seit 1966
ist sie freischaffend (z.T. auch als Restauratorin) in Halle bzw. seit kurzem in Mecklenburg tätig.

Katalog-Nr. 102 Limit: 180 € | Schätzpreis: 300 - 400 €

Barbro Wiederhold | Mischtechnik | o.T. (Landschaft aus Nadeln u. Knöpfen) | 1970er Jahre

Aquarellierte Federzeichnung auf Papier, rechts unten mit Bleistift monogrammiert, geringe Altersspuren, Sichtmaße ca. 28,5 x 40,5 cm, hinter neuzeitlichem Passepartout, gerahmt mit schmaler, leicht gekehlter, älterer, silberfarbener Holzleiste mit den Außenmaßen von ca. 45 x 56 cm

Barbro Wiederhold (1941 Erfurt, lebt in Mecklenburg) Die Textilkünstlerin absolvierte eine Handweberlehre bei Grete Reichardt in Erfurt. In Halle war sie von 1959 bis 1962 Hilfskraft in der Werkstatt Rataiczyk und anschließend in den Halleschen Werkstätten für Webereierzeugnisse der Kunsthochschule Burg Giebichenstein tätig. Seit 1966 ist sie freischaffend (z.T. auch als Restauratorin) in Halle bzw. seit kurzem in Mecklenburg tätig.

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Andrea Wippermann | Brosche | Schneebeeren | 2020
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Handgefertigter Korpus in Form eines stilisierten Zweiges aus oxydiertem, röhrenförmigem
und bandförmig gewickeltem Silber (835er), dessen Enden mit Akoya-Perlen besetzt sind,
rückseitig längliche, einfache Broschierung, an der Basis des Zweiges gepunzt und signiert
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Andrea Wippermann (1963 Rostock, lebt in Halle)
Angeregt durch die Bekanntschaft mit Hans Kinder wurde Andrea Wippermann im VEB
Ostsee-Schmuck in Ribnitz-Damgarten zur Edelmetall-Facharbeiterin ausgebildet. Danach hat
sie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Renate Heintze und Dorothea
Prühl studiert. Seit 2007 hat sie eine Professur an der Hochschule Wismar inne, darüber hinaus
eine Werkstatt in Halle.

Katalog-Nr. 103 Limit: 480 € | Schätzpreis: 900 - 1000 €

Andrea Wippermann | Brosche | Schneebeeren | 2020

Handgefertigter Korpus in Form eines stilisierten Zweiges aus oxydiertem, röhrenförmigem und bandförmig gewickeltem Silber (835er), dessen Enden mit Akoya-Perlen besetzt sind, rückseitig längliche, einfache Broschierung, an der Basis des Zweiges gepunzt und signiert

Andrea Wippermann (1963 Rostock, lebt in Halle) Angeregt durch die Bekanntschaft mit Hans Kinder wurde Andrea Wippermann im VEB Ostsee-Schmuck in Ribnitz-Damgarten zur Edelmetall-Facharbeiterin ausgebildet. Danach hat sie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Renate Heintze und Dorothea Prühl studiert. Seit 2007 hat sie eine Professur an der Hochschule Wismar inne, darüber hinaus eine Werkstatt in Halle.

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Moritz Jason Wippermann | Siebdruck | Reileck | 2021
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Farbsiebdruck auf zart chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung mit braunem
Farbstift monogrammiert und datiert “2021”, links auflagenbezeichnet “I 16/30”, minimale
Lagerspuren, Bildmaße ca. 46 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 70 cm
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Moritz Jason Wippermann (1991 Halle, lebt in Halle und Dresden)
Der Künstler hat eine Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten am Berufsschulzentrum
e.o. Plauen absolviert. Danach schloss er ein Studium der visuellen Kommunikation
an der Hochschule Wismar an.

Katalog-Nr. 104 Limit: 130 € | Schätzpreis: 230 - 280 €

Moritz Jason Wippermann | Siebdruck | Reileck | 2021

Farbsiebdruck auf zart chamoistonigem Papier, rechts unter der Darstellung mit braunem Farbstift monogrammiert und datiert “2021”, links auflagenbezeichnet “I 16/30”, minimale Lagerspuren, Bildmaße ca. 46 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 70 cm

Moritz Jason Wippermann (1991 Halle, lebt in Halle und Dresden) Der Künstler hat eine Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten am Berufsschulzentrum e.o. Plauen absolviert. Danach schloss er ein Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule Wismar an.

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Moritz Jason Wippermann | Linolschnitt | Die Kuh am Fluß | 2021
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Linolschnitt auf Japanpapier, rechts unter der Darstellung mit rotem Farbstift monogrammiert
und datiert “2021”, links auflagenbezeichnet “X/9”, minimale Lagerspuren,
Bildmaße ca. 26 x 60 cm, Blattmaße ca. 31,3 x 65,5 cm
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Es folgten viele Arbeitsaufenthalte im Ausland. 2015 gewann er
den Wettbewerb Druckgrafik der Leipziger Kunstmesse und 2021 im Rahmen der YoungArtist-
Space (YAS) innerhalb der KUNST/MITTE in Magdeburg den Kaiser-Otto-Preis.

Katalog-Nr. 105 Limit: 140 € | Schätzpreis: 250 - 300 €

Moritz Jason Wippermann | Linolschnitt | Die Kuh am Fluß | 2021

Linolschnitt auf Japanpapier, rechts unter der Darstellung mit rotem Farbstift monogrammiert und datiert “2021”, links auflagenbezeichnet “X/9”, minimale Lagerspuren, Bildmaße ca. 26 x 60 cm, Blattmaße ca. 31,3 x 65,5 cm

Es folgten viele Arbeitsaufenthalte im Ausland. 2015 gewann er den Wettbewerb Druckgrafik der Leipziger Kunstmesse und 2021 im Rahmen der YoungArtist- Space (YAS) innerhalb der KUNST/MITTE in Magdeburg den Kaiser-Otto-Preis.

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Klaus von Woyski | Holzschnitt | o.T. (Blick von Kröllwitz auf die Giebichensteinbrücke) | 1957
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Holzschnitt auf leicht chamoistonigem Papier, mittig unter der Darstellung mit Bleistift
handsigniert und datiert (19)”57”, geringe Altersspuren, Blattmaße ca. 42 x 45,5 cm, Sichtmaße
ca. 48,7 x 48,7 cm, Außenmaße der neueren, einfachen, hellen Holzleiste ca. 52,7 x 52,7 cm
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Klaus von Woyski (1931 Stolp – 2017 Berlin)
Der Maler, Grafiker und Restaurator studierte an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in
Halle bei Charles Crodel Malerei, später bei Kurt Bunge. Mit letzterem führte er einige Jahre
Restaurierungsarbeiten an Bauwerken und Skulpturen in Westdeutschland aus. Später wurde
er als Restaurator bei namhaften Institutionen, wie dem Deutschen Archäologischen Institut,
Abteilung Athen, angestellt.

Katalog-Nr. 106 Limit: 260 € | Schätzpreis: 400 - 500 €

Klaus von Woyski | Holzschnitt | o.T. (Blick von Kröllwitz auf die Giebichensteinbrücke) | 1957

Holzschnitt auf leicht chamoistonigem Papier, mittig unter der Darstellung mit Bleistift handsigniert und datiert (19)”57”, geringe Altersspuren, Blattmaße ca. 42 x 45,5 cm, Sichtmaße ca. 48,7 x 48,7 cm, Außenmaße der neueren, einfachen, hellen Holzleiste ca. 52,7 x 52,7 cm

Klaus von Woyski (1931 Stolp – 2017 Berlin) Der Maler, Grafiker und Restaurator studierte an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Charles Crodel Malerei, später bei Kurt Bunge. Mit letzterem führte er einige Jahre Restaurierungsarbeiten an Bauwerken und Skulpturen in Westdeutschland aus. Später wurde er als Restaurator bei namhaften Institutionen, wie dem Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, angestellt.